Chronik: 1933 wurde das Marterl errichtet. Im Jahr 1993 wurde es erneuert. Der Überlieferung nach verkaufte Maria Graßl Schnaps, den sie auf ihrem Schlitten mit sich führte.
Beschreibung: An der Verbindungsstraße von Niedling nach Frauenhurt steht am Waldrand ein hölzernes Marterl. Das Marterl, bestehend aus einer hochrechteckigen Bildtafel und einem leicht abgefasten Pfeiler, trägt ein schützendes Blechdach. In der
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karniesbogigen Nische der Bildtafel ist hinter Glas ein vom Maler J. Billinger geschaffenes Votivbild angebracht.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Verbindungsstraße von Niedling nach Frauenhurt steht am Waldrand ein hölzernes Marterl. Das Marterl, bestehend aus einer hochrechteckigen Bildtafel und einem leicht abgefasten Pfeiler, trägt ein schützendes Blechdach. In der karniesbogigen Nische der Bildtafel ist hinter Glas ein vom Maler J. Billinger geschaffenes Votivbild angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Auf dem Bild ist eine Winterlandschaft dargestellt. Vor dem tiefverschneiten Waldrand liegt die verunglückte Maria Graßl vor ihrem Schlitten im Schnee. Über der Szene schwebt die Heilige Maria als Schutzherrin in leichten Wolken. Als Inschrift ist zu lesen: „Am 11. Januar 1933 wurde hier an dieser Stelle Maria Graßl geb. Weiß vom Königsee infolge eines Herzschlages vom Tode überrascht im 44. Lebensjahr. O Herr, gib ihr ewige Ruhe“.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
1933 wurde das Marterl errichtet. Im Jahr 1993 wurde es erneuert. Der Überlieferung nach verkaufte Maria Graßl Schnaps, den sie auf ihrem Schlitten mit sich führte.
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