Chronik: Die Namensgebung leitet sich vom Vornamen eines früheren Besitzers Balthasar Greysberger ab, der sich zu 'Walthauser' und später zu 'Hauser oder Hausl' umformte. Ursprünglich befanden sich an den angrenzenden Besitzflächen des 'Hauslgutes'
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und 'Barhammgutes' zwei Bildstöcke. Das 'Barhammer-Marterl' wurde infolge des Straßenbaus um 1960 zerstört. Durch einen Grundtausch steht nun das 'Hauslgut-Marterl' auf einem Grundstück des 'Barhammgutes'. Nach mündlicher Überlieferung wurde das Marterl im Jahre 1916 zum Gedenken an den beim Hofbrand vom 3. Mai 1916 ums Leben gekommenen Besitzer Johann Greisberger errichtet. Das frühere 'Barhammer-Marterl' war nach mündlicher Überlieferung eine Gedenkstätte für die Opfer der Pestzeit.
Beschreibung: An der Weggabelung zum 'Barhammergut' steht das aus Beton hergestellte 'Hauslgut-Marterl', fälschlicherweise auch als 'Barhammer-Marterl' bezeichnet. Die sechseckige Säule mit einer Höhe von 65 cm ist aufgrund des sumpfigen Bodens geneigt
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und trägt ein Nischenhäuschen. In der Nische befinden sich noch Reste bläulicher Farbe und einer Hintergrundmalerei. Dem Giebel ist ein 28cm hohes Steinkreuz aufgesetzt.
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Das Betonmarterl steht schief und weist innen keine Bildmalerei und Farbe mehr auf.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
An der Weggabelung zum 'Barhammergut' steht das aus Beton hergestellte 'Hauslgut-Marterl', fälschlicherweise auch als 'Barhammer-Marterl' bezeichnet. Die sechseckige Säule mit einer Höhe von 65 cm ist aufgrund des sumpfigen Bodens geneigt und trägt ein Nischenhäuschen. In der Nische befinden sich noch Reste bläulicher Farbe und einer Hintergrundmalerei. Dem Giebel ist ein 28cm hohes Steinkreuz aufgesetzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Namensgebung leitet sich vom Vornamen eines früheren Besitzers Balthasar Greysberger ab, der sich zu 'Walthauser' und später zu 'Hauser oder Hausl' umformte. Ursprünglich befanden sich an den angrenzenden Besitzflächen des 'Hauslgutes' und 'Barhammgutes' zwei Bildstöcke. Das 'Barhammer-Marterl' wurde infolge des Straßenbaus um 1960 zerstört. Durch einen Grundtausch steht nun das 'Hauslgut-Marterl' auf einem Grundstück des 'Barhammgutes'. Nach mündlicher Überlieferung wurde das Marterl im Jahre 1916 zum Gedenken an den beim Hofbrand vom 3. Mai 1916 ums Leben gekommenen Besitzer Johann Greisberger errichtet. Das frühere 'Barhammer-Marterl' war nach mündlicher Überlieferung eine Gedenkstätte für die Opfer der Pestzeit.
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