Gemeinde: Thalgau Kategorie: Statuen und Bilder | | Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Die Benennung des als Getreide- und Sägemühle verwendeten Gebäudes leitet sich von einem früheren Besitzer namens Wolff Schifferer ab. Das Mühlengebäude wurde 1829 von dem Besitzer Thomas Neumayr, der auch der Thalgauer Kirche
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spendenreich zur Seite stand, errichtet und es liegt nahe, das Entstehen des Wandbildes auf diesen Zeitpunkt hin zu datieren. Das auf einem historischen Bild sichtbare Original zeigt den Körper des Kindes frei, den Mantel mit Armstulpen und hervorgehobene Gesichtsmerkmale. Leider wurde bei einer sogenannten 'Restaurierung' durch einen unkundigen Maler 1987 das Bild völlig verunstaltet. Dabei wurden der Umhang blau, Gewand und Haarpracht mit einem patzig aufgetragenen Braun verunziert.
Beschreibung: Zwischen den Fenstern oberhalb der Haustüre der 'Schieferermühle' befindet sich eine am oberen Ende geschwungene Blechtafel. Das gemalte Bild stellt eine für Thalgau seltene Abbildung eines 'Maria Hilf' Gnadenbildes dar. Dabei steht das
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Jesuskind mit einem Bein auf dem Schoß der Mutter. Der Blechrand hat eine leicht 'gekordelte' Rahmenleiste.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Zwischen den Fenstern oberhalb der Haustüre der 'Schieferermühle' befindet sich eine am oberen Ende geschwungene Blechtafel. Das gemalte Bild stellt eine für Thalgau seltene Abbildung eines 'Maria Hilf' Gnadenbildes dar. Dabei steht das Jesuskind mit einem Bein auf dem Schoß der Mutter. Der Blechrand hat eine leicht 'gekordelte' Rahmenleiste.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Die Benennung des als Getreide- und Sägemühle verwendeten Gebäudes leitet sich von einem früheren Besitzer namens Wolff Schifferer ab. Das Mühlengebäude wurde 1829 von dem Besitzer Thomas Neumayr, der auch der Thalgauer Kirche spendenreich zur Seite stand, errichtet und es liegt nahe, das Entstehen des Wandbildes auf diesen Zeitpunkt hin zu datieren. Das auf einem historischen Bild sichtbare Original zeigt den Körper des Kindes frei, den Mantel mit Armstulpen und hervorgehobene Gesichtsmerkmale. Leider wurde bei einer sogenannten 'Restaurierung' durch einen unkundigen Maler 1987 das Bild völlig verunstaltet. Dabei wurden der Umhang blau, Gewand und Haarpracht mit einem patzig aufgetragenen Braun verunziert.
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