Chronik: Der Zeitpunkt und die Beweggründe für die Errichtung des Marterls sind unbekannt. Nach mündlichen Berichten der Vorbesitzerin Grete Wendlinger soll es eine Erinnerungsstätte an einen gefallenen 'Kasperlgut-Sohn' sein. Die aufgestellte
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Soldatenfigur könnte eine Bestätigung dieser Annahme sein. Durch den künftig vorgesehenen Schotterabbau wurde das Marterl im Herbst 2006 entfernt und vielleicht sogar zerstört.
Beschreibung: Auf der linken Seite der Hofzufahrt zum 'Kasperlgut' steht im Gestrüpp und Bergen von Erdanhäufungen das Marterl aus der Produktion des Thalgauer Zementziegelwerkes. Im Säulenbereich findet sich vorne eine schmale Öffnung zur Ablage
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einer Kerze. Der Betonkasten ist bis zum Giebelpunkt 70cm hoch und mit einem Eternitdach gedeckt, das 10cm über die Mauerränder vorspringt. An der weiß gestrichenen Vorderseite ist ein verglastes Eisengitter (30 x 40cm) fixiert. Der Kastenkörper schließt an der Rückseite fast eben mit dem Sockel ab. Zwei mächtige Wacholdersträuche verdecken das Marterl fast gänzlich.
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Vom Gestrüpp überwuchert, stark verfallen und beschädigt durch diverse Erdarbeiten.
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf der linken Seite der Hofzufahrt zum 'Kasperlgut' steht im Gestrüpp und Bergen von Erdanhäufungen das Marterl aus der Produktion des Thalgauer Zementziegelwerkes. Im Säulenbereich findet sich vorne eine schmale Öffnung zur Ablage einer Kerze. Der Betonkasten ist bis zum Giebelpunkt 70cm hoch und mit einem Eternitdach gedeckt, das 10cm über die Mauerränder vorspringt. An der weiß gestrichenen Vorderseite ist ein verglastes Eisengitter (30 x 40cm) fixiert. Der Kastenkörper schließt an der Rückseite fast eben mit dem Sockel ab. Zwei mächtige Wacholdersträuche verdecken das Marterl fast gänzlich.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der leicht gewölbten Nische befindet sich eine Muttergottes von Lourdes (30cm), deren Farbe bereits stark verblasst und verwittert ist. Davor stehen drei kleine Engel und ein knieender Soldat aus dem 1. Weltkrieg (Gips). Zwei kleine Glasstürze und ein Strauß Plastikrosen ergänzen die Innenausstattung.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Zeitpunkt und die Beweggründe für die Errichtung des Marterls sind unbekannt. Nach mündlichen Berichten der Vorbesitzerin Grete Wendlinger soll es eine Erinnerungsstätte an einen gefallenen 'Kasperlgut-Sohn' sein. Die aufgestellte Soldatenfigur könnte eine Bestätigung dieser Annahme sein. Durch den künftig vorgesehenen Schotterabbau wurde das Marterl im Herbst 2006 entfernt und vielleicht sogar zerstört.
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