Gemeinde: Neumarkt am Wallersee Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Im Rahmen der 3. Grenzbegehung am 14. September 2002 wurde das Gardekreuz feierlich gesegnet. Spender des Holzes war Josef Wieder, Gaberlbauer in Schalkham, geschnitten wurde der Eichenstamm von Josef Padinger, Oberhoneder in Sommerholz. Vom Heimatverein
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Edelweiß wurde das Kreuz mit einem Girlandenkranz geschmückt. Die Zimmermannsarbeiten wurden vom Gardehauptmann Andreas Schreder durchgeführt. Das Gardekreuz hatte auch eine soziale Funktion: Bürgergarde und Heimatverein Edelweiß führten in Neumarkt eine Spendenaktion durch, indem sie das neugeschaffene Gardekreuz mit einem Traktor durch die Stadt führten. Der Erlös wurde der Nachbargemeinde Thalgau, die von der Hochwasserkatastrophe des Sommers 2002 besonders betroffen war, zur Verfügung gestellt. Die Stadtgemeinde Neumarkt verdoppelte den Betrag, sodass Bürgermeister Dr. Emmerich Riesner dem Thalgauer Bürgermeister Herbert Winkler EUR 5.400,- übergeben konnte.
Beschreibung: Auf dem Lehmberg, der mit 1027m höchsten Erhebung im Gemeindegebiet von Neumarkt am Wallersee, ganz in der Nähe des 3-Gemeinden-Ecks (Thalgau-Henndorf-Neumarkt), steht dieses schöne Gipfelkreuz auf einem Betonfundament. Es besteht aus jeweils
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vier Eichenbrettern und einem Holzring, der am Schnittpunkt des Kreuzes angebracht ist. Der Ring hat einen Durchmesser von einem Meter. Die Kreuzbalken weisen einen Querschnitt von (8x8cm) auf. Das obere Ende des Kreuzes und der waagrechte Balken haben als Wetterschutz eine Abdeckung aus Kupferblech.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl
50324
Ortsübliche Bezeichnung
Gardekreuz auf dem Lehmberg
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Auf dem Lehmberg, der mit 1027m höchsten Erhebung im Gemeindegebiet von Neumarkt am Wallersee, ganz in der Nähe des 3-Gemeinden-Ecks (Thalgau-Henndorf-Neumarkt), steht dieses schöne Gipfelkreuz auf einem Betonfundament. Es besteht aus jeweils vier Eichenbrettern und einem Holzring, der am Schnittpunkt des Kreuzes angebracht ist. Der Ring hat einen Durchmesser von einem Meter. Die Kreuzbalken weisen einen Querschnitt von (8x8cm) auf. Das obere Ende des Kreuzes und der waagrechte Balken haben als Wetterschutz eine Abdeckung aus Kupferblech.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In Augenhöhe ist eine Holztafel mit der Aufschrift 'Gardekreuz Neumarkt 2002' angebracht.
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Rahmen der 3. Grenzbegehung am 14. September 2002 wurde das Gardekreuz feierlich gesegnet. Spender des Holzes war Josef Wieder, Gaberlbauer in Schalkham, geschnitten wurde der Eichenstamm von Josef Padinger, Oberhoneder in Sommerholz. Vom Heimatverein Edelweiß wurde das Kreuz mit einem Girlandenkranz geschmückt. Die Zimmermannsarbeiten wurden vom Gardehauptmann Andreas Schreder durchgeführt. Das Gardekreuz hatte auch eine soziale Funktion: Bürgergarde und Heimatverein Edelweiß führten in Neumarkt eine Spendenaktion durch, indem sie das neugeschaffene Gardekreuz mit einem Traktor durch die Stadt führten. Der Erlös wurde der Nachbargemeinde Thalgau, die von der Hochwasserkatastrophe des Sommers 2002 besonders betroffen war, zur Verfügung gestellt. Die Stadtgemeinde Neumarkt verdoppelte den Betrag, sodass Bürgermeister Dr. Emmerich Riesner dem Thalgauer Bürgermeister Herbert Winkler EUR 5.400,- übergeben konnte.
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