Gemeinde: Lamprechtshausen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Eine Tochter des früheren Käsermeister in Asten fuhr im Jahr 1960 mit dem Schlitten über einen Hügel auf die Hauptstraße, wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Zum Dank für die Genesung der Tochter errichtete
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der Vater Felix Lindner im Jahr 1964 in einem Wald, den er einige Zeit zuvor erworben hatte, dieses Wegkreuz. Ursprünglich war ein geschnitzter Herrgott angebracht, welcher vor einigen Jahren gegen ein altes gusseisernes Grabkreuz ausgetauscht wurde.
Beschreibung: Dieses Kreuz befindet sich im nordöstlichen Teil des 'Großen Ried' an einer Weggabelung. Das dunkel gestrichene Holzkreuz wird von einem Kreuzkasten mit Rückwand, Seitenteilen und Satteldach mit bogenförmig geschnittenen Zierleisten
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geschützt. Am Kreuz ist ein sehr schmales, gusseisernes Kruzifix mit kleeblattförmigen Enden befestigt.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lamprechtshausen
Gemeindekennzahl
50322
Ortsübliche Bezeichnung
Käsererkreuz im großen Ried
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Dieses Kreuz befindet sich im nordöstlichen Teil des 'Großen Ried' an einer Weggabelung. Das dunkel gestrichene Holzkreuz wird von einem Kreuzkasten mit Rückwand, Seitenteilen und Satteldach mit bogenförmig geschnittenen Zierleisten geschützt. Am Kreuz ist ein sehr schmales, gusseisernes Kruzifix mit kleeblattförmigen Enden befestigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Unter dem goldfarbenen 'INRI' Schild ist eine Christusfigur im Viernageltypus mit Strahlenkranz zu sehen. Zu seinen Füßen zwei Engelsfiguren mit emporgehobenen Kelchen. Ein dritter Engel trägt auf seinen Flügeln ein Schild (ohne Aufschrift). Christusfigur, Strahlenkranz und Engel sind goldfarben bemalt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Eine Tochter des früheren Käsermeister in Asten fuhr im Jahr 1960 mit dem Schlitten über einen Hügel auf die Hauptstraße, wurde von einem Auto erfasst und schwer verletzt. Zum Dank für die Genesung der Tochter errichtete der Vater Felix Lindner im Jahr 1964 in einem Wald, den er einige Zeit zuvor erworben hatte, dieses Wegkreuz. Ursprünglich war ein geschnitzter Herrgott angebracht, welcher vor einigen Jahren gegen ein altes gusseisernes Grabkreuz ausgetauscht wurde.
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