Gemeinde: Lamprechtshausen Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Zuge der Kriegswirren des 2. Weltkrieges mussten einige Familienmitglieder der Familie Fokter flüchten. Zwei Schwestern des Bauern konnten erst 1 1/2 Jahre nach Kriegsende ausfindig gemacht werden. Als Dank, dass schließlich alle wieder
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gesund nach Hause zurück kehrten, errichtete Adam Fokter im Jahre 1960 dieses Kreuz. Die Christusfigur, welche heute das Bruggerkreuz ziert, erhielt Adam Fokter als Geschenk des Klosters Federaum bei Villach.
Beschreibung: Im Hausgarten des Bruggerbauern befindet sich dieses auf einen Betonsockel aufgesetzte Kreuz. Das Kastenkreuz mit Rückwand, Satteldach mit Kupferblechdeckung und geschwungenen Zierleisten beherbergt eine geschnitzte, farbig gefasste Christusfigur
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(Höhe: ca. 80cm) im 3-Nagel-Typus.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Lamprechtshausen
Gemeindekennzahl
50322
Ortsübliche Bezeichnung
Bruggerkreuz in Gresenberg
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Im Hausgarten des Bruggerbauern befindet sich dieses auf einen Betonsockel aufgesetzte Kreuz. Das Kastenkreuz mit Rückwand, Satteldach mit Kupferblechdeckung und geschwungenen Zierleisten beherbergt eine geschnitzte, farbig gefasste Christusfigur (Höhe: ca. 80cm) im 3-Nagel-Typus.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Die sehnigen Arme des Gekreuzigten sind weit ausgebreitet. Das dornenbekrönte Haupt fällt -leicht zur rechten Seite gewandt- zur Brust. Das hellgraue Lendentuch mit kunstvollem Faltenwurf wird von einer Kordel am Leib gehalten. Über dem Haupt der Christusfigur ist eine längliche Fahne in hellem Farbton mit der Inschrift 'INRI' befestigt.
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Zuge der Kriegswirren des 2. Weltkrieges mussten einige Familienmitglieder der Familie Fokter flüchten. Zwei Schwestern des Bauern konnten erst 1 1/2 Jahre nach Kriegsende ausfindig gemacht werden. Als Dank, dass schließlich alle wieder gesund nach Hause zurück kehrten, errichtete Adam Fokter im Jahre 1960 dieses Kreuz. Die Christusfigur, welche heute das Bruggerkreuz ziert, erhielt Adam Fokter als Geschenk des Klosters Federaum bei Villach.
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