Offenwanger Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Teisendorf

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Errichtet um 1880 von Simon und Anna Maria Götzinger. 1967 ca. 3m zurückversetzt und renoviert, Kreuzstamm erneuert. 2005 Sanierung und Neufassung der Christus- und der Madonnenfigur durch Enzinger, Kothbrünning 30, bei Weildorf, sowie Aufstellung von 2 Totenbrettern mit den Verstorbenen der Familie Fiederer.

Beschreibung:

An der Straßenkreuzung Weildorf/Oberndorf, westlich der Staatsstraße, steht auf der kleinen Anhöhe, das große Gusskreuz mit Schaurichtung Osten. Auf einem 1m hohen quadratischen, nach oben hin verjüngtem Sockel aus Nagelfluh, das 2,35m hohe Kreuz mit der Schmerzensmutter aus Achthaler Guss (vergl. die Kreuze in Neulend und Stötten). Die Christusfigur, ein Viernageltypus, lehnt das Haupt nach rechts, die Augen etwas geöffnet, das Lendentuch rechts verknotet, oben das INRI-Zeichen. Beide Figuren gefasst.

Details

Gemeindename Teisendorf
Gemeindekennzahl 172134
Ortsübliche Bezeichnung Offenwanger Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Weildorf -- GEM Teisendorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1412
Ortschafts- bzw. Ortsteil Offenwang
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Gde.-Straße Weildorf - Offenwang
Längengrad 12.85558
Breitengrad 47.873042

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.9
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Straßenkreuzung Weildorf/Oberndorf, westlich der Staatsstraße, steht auf der kleinen Anhöhe, das große Gusskreuz mit Schaurichtung Osten. Auf einem 1m hohen quadratischen, nach oben hin verjüngtem Sockel aus Nagelfluh, das 2,35m hohe Kreuz mit der Schmerzensmutter aus Achthaler Guss (vergl. die Kreuze in Neulend und Stötten). Die Christusfigur, ein Viernageltypus, lehnt das Haupt nach rechts, die Augen etwas geöffnet, das Lendentuch rechts verknotet, oben das INRI-Zeichen. Beide Figuren gefasst.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Im Sockel eine überdachte Blechtafel mit der Inschrift: 'Mein Freund, wo gehst du hin? Vergiß nicht, daß ich dein Erlöser bin, daß ich so viel gelitten hab für dich! Daher bleib stehn und grüße mich! Mein Jesus Barmherzigkeit! Schmerzhafte Mutter bitte für uns!'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Errichtet um 1880 von Simon und Anna Maria Götzinger. 1967 ca. 3m zurückversetzt und renoviert, Kreuzstamm erneuert. 2005 Sanierung und Neufassung der Christus- und der Madonnenfigur durch Enzinger, Kothbrünning 30, bei Weildorf, sowie Aufstellung von 2 Totenbrettern mit den Verstorbenen der Familie Fiederer.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit dem Eigentümer, Heimatbuch Sepp Wimmer.

Schießl
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Schießl

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.