Herzjesu Kapelle im Himmelreich

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Es konnten keine Angaben gemacht werden. Nach Schätzung von Franz Nefzger könnten Bauform und Gitter um 1700 zu datieren sein. Laut Kirchenchronik besteht die Möglichkeit, dass die Kapelle am früheren Prozessionsweg lag. Ein von Salzburghofen eingesetzter Kaplan beschwert sich in der Chronik über den schlechten Zustand eines Steges über die Sur, wodurch den Prozessionsteilnehmern etwas zustoßen könnte.

Beschreibung:

Der Kapellenbildstock ist aus Mischmauerwerk erbaut, verputzt (Kalkmörtelputz) und mit Kalk getüncht. Der Bildstock steht unter einer ca. 40- 45 Jahre alten Linde und ist nach Osten ausgerichtet. Das Satteldach wurde vor etwa 20 Jahren mit hölzernen Scharschindeln gedeckt. Die Giebelhöhe beträgt 2,50m. Der Zugang ist offen und spitzbogig ausgebildet.

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Herzjesu Kapelle im Himmelreich
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Surheim -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 216
Ortschafts- bzw. Ortsteil Himmelreich
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 1 (ca.200m östl.v.Anwesen i.d.Flur)
Längengrad 12.962911
Breitengrad 47.882709

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Kapellenbildstock ist aus Mischmauerwerk erbaut, verputzt (Kalkmörtelputz) und mit Kalk getüncht. Der Bildstock steht unter einer ca. 40- 45 Jahre alten Linde und ist nach Osten ausgerichtet. Das Satteldach wurde vor etwa 20 Jahren mit hölzernen Scharschindeln gedeckt. Die Giebelhöhe beträgt 2,50m. Der Zugang ist offen und spitzbogig ausgebildet.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die spitzbogige Nische ist durch ein Schmiedeeisengitter gesichert. Das Gitter - alte Schmiedekunst - zeigt barocke Formen. Ein Herzjesubild ist in der Nische angebracht. Ein Kreuz und zwei Leuchter bereichern das Gesamtbild.

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Es konnten keine Angaben gemacht werden. Nach Schätzung von Franz Nefzger könnten Bauform und Gitter um 1700 zu datieren sein. Laut Kirchenchronik besteht die Möglichkeit, dass die Kapelle am früheren Prozessionsweg lag. Ein von Salzburghofen eingesetzter Kaplan beschwert sich in der Chronik über den schlechten Zustand eines Steges über die Sur, wodurch den Prozessionsteilnehmern etwas zustoßen könnte.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer, bzw. Gemeindearchiv Fr. Maria Hafner

Nefzger Franz
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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