Klingerbauer Hofkapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Saaldorf-Surheim

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Erbauungszeit kann um 1830 angenommen werden, da aus der Vorfahrentafel 1825 ein Simon (siehe Simon Darstellung) hervorgeht(Heirat mit Walpurga 1830). Weiterhin erscheint kein Simon mehr. 1980 wurde die Kapelle durch Thomas Rehrl renoviert und das Dach neu gedeckt.

Beschreibung:

Der nach Nordosten ausgerichtete und an dieser Seite offene Massivbau ist verputzt und getüncht. Das mit Scharschindeln gedeckte Zeltdach ist ca. 2m hoch und trägt ein geschmiedetes Wetterkreuz (ca. 0,35m hoch). Die rechte Seite ist von einem Efeustrauch umrankt. Vor der, mit Schmiedeeisen vergitterten Nische, steht eine Kniebank (1,20 x 0,90m).

Details

Gemeindename Saaldorf-Surheim
Gemeindekennzahl 172130
Ortsübliche Bezeichnung Klingerbauer Hofkapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Saaldorf -- GEM Saaldorf-Surheim
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 751
Ortschafts- bzw. Ortsteil Berchtolding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Westlichen Ortsausgang
Längengrad 12.917963
Breitengrad 47.883135

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.75
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 1.8
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der nach Nordosten ausgerichtete und an dieser Seite offene Massivbau ist verputzt und getüncht. Das mit Scharschindeln gedeckte Zeltdach ist ca. 2m hoch und trägt ein geschmiedetes Wetterkreuz (ca. 0,35m hoch). Die rechte Seite ist von einem Efeustrauch umrankt. Vor der, mit Schmiedeeisen vergitterten Nische, steht eine Kniebank (1,20 x 0,90m).
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der mit Fensterglas abgedeckten Nische steht ein kleines Hausaltärchen (0,90 x 0,45m). Dieses ist aus Holz gefertigt, reich gegliedert, farbig gefasst und teils mit Schlagmetall belegt. Das Hauptbild zeigt den Hl. Sebastian, während im Aufsatz der Hl. Simon dargestellt ist.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Erbauungszeit kann um 1830 angenommen werden, da aus der Vorfahrentafel 1825 ein Simon (siehe Simon Darstellung) hervorgeht(Heirat mit Walpurga 1830). Weiterhin erscheint kein Simon mehr. 1980 wurde die Kapelle durch Thomas Rehrl renoviert und das Dach neu gedeckt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Auszug aus Artikel H. Schamberger im Salzfass Jg. 7, Heft 1/2, 1973. Gespräch mit Eigentümer.

Franz Nefzger
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01
letzter Bearbeiter Franz Nefzger

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.