Schmiedinger Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöcke

Gemeinde: Anthering

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

1964 wurde die Grotte eingerichtet, früher befanden sich in der Nische nur Statuen und Bilder. Sanierung 1968 durch Johann Rabitsch.

Beschreibung:

Am 'Schachern' befindet sich an einer alten Wegkreuzung, von der aus man einen ausgezeichneten Blick auf das Dorf und ins Gebirge hat, die über rechteckigem Grundriss gemauerte, nach Osten ausgerichtete Schmiedingerkapelle mit Walmdach und Blecheindeckung. Der vordere Giebel wird von einem Kleeblattkreuz gekrönt, der hintere von einem Kugelaufsatz. Das Nischenhaus ist von geringer Tiefe (polygonal). Das Dach springt weit vor und wird von zwei Holzsäulen (im unteren Bereich durch eine halbhohe Mauer verbunden) gestützt. Im oberen Bereich sind die beiden Säulen durch eine Holzwand verbunden. Hier befindet sich ein Bild mit der Darstellung der Hl. Familie mit dem Text 'Rast auf der Flucht nach Ägypten'. Durch diesen überdachten Andachtsraum führt der sogenannte 'Haunsberg Weg'. Vor der segmentbogigen Nische lädt eine Betbank zur stillen Andacht ein. Links und rechts vom Kapellenbildstcok sind Thujen gepflanzt.

Details

Gemeindename Anthering
Gemeindekennzahl 50302
Ortsübliche Bezeichnung Schmiedinger Kapelle
Objektkategorie 1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | )

Katastralgemeinde Anthering -- GEM Anthering
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer GP. 3688
Ortschafts- bzw. Ortsteil Gollacken - Schmieding
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Schmiedingerstraße 20
Längengrad 13.005835
Breitengrad 47.890456

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.25
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 5.35
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am 'Schachern' befindet sich an einer alten Wegkreuzung, von der aus man einen ausgezeichneten Blick auf das Dorf und ins Gebirge hat, die über rechteckigem Grundriss gemauerte, nach Osten ausgerichtete Schmiedingerkapelle mit Walmdach und Blecheindeckung. Der vordere Giebel wird von einem Kleeblattkreuz gekrönt, der hintere von einem Kugelaufsatz. Das Nischenhaus ist von geringer Tiefe (polygonal). Das Dach springt weit vor und wird von zwei Holzsäulen (im unteren Bereich durch eine halbhohe Mauer verbunden) gestützt. Im oberen Bereich sind die beiden Säulen durch eine Holzwand verbunden. Hier befindet sich ein Bild mit der Darstellung der Hl. Familie mit dem Text 'Rast auf der Flucht nach Ägypten'. Durch diesen überdachten Andachtsraum führt der sogenannte 'Haunsberg Weg'. Vor der segmentbogigen Nische lädt eine Betbank zur stillen Andacht ein. Links und rechts vom Kapellenbildstcok sind Thujen gepflanzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Nische selbst ist als Lourdesgrotte gestaltet. Vor der Lourdesmadonna ist Bernadette Soubirous (vermutlich Gipsguss, farbig bemalt) kniend dargestellt. Die Decke der Nische ist hellblau bemalen und zeigt in einem Dreieck (Symbol der Dreifaltigkeit Gottes) das Auge Gottes. Am Marmorboden findet sich die Inschrift: '18 AS 58' (Andreas Schwaighofer). Die Nische ist mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) 1964 wurde die Grotte eingerichtet, früher befanden sich in der Nische nur Statuen und Bilder. Sanierung 1968 durch Johann Rabitsch.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Eigentümer.

Franz Luginger sen.
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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