Pfarrhofgraben Totenbrett

Religiöse KleindenkmälerTotenbretter

Gemeinde: Thalgau

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Nur in dieser Gegend befinden sich noch Totenbretter in größerer Anzahl. Die Gegend ist als 'Pfarrhofgraben' bekannt, weil der alte Weg der früheren Thalgaubergerstraße beim Pfarrhof vorbeiführte. Das Totenbrett wurde durch die Familie Lindinger im Jahre 1960 aufgestellt.

Beschreibung:

Das Totenbrett im 'Pfarrhofgraben' ist an der Kopfseite mit einem kleinen Holzdach ( Breite 9cm) versehen. Der linke Teil des Daches fehlt. Darunter befindet sich ein zierlicher Holzrahmen (10 x 14 cm) mit der Todesanzeige und einem Bild von Matthias Lindinger, Austragbauer vom Stadlmanngut, Pfarre Thalgau, der am 4. März 1960 verstorben ist. Unterhalb des Bildes die Inschrift: 'M. L. 1960 R.I.P.'. Dazwischen drei Kreuze. Am unteren Ende des Brettes sind noch schwache Reste eines Palmwedels zu erkennen.

Details

Gemeindename Thalgau
Gemeindekennzahl 50337
Ortsübliche Bezeichnung Pfarrhofgraben Totenbrett
Objektkategorie 1580 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totenbretter | )

Katastralgemeinde Thalgau -- GEM Thalgau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 803/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thalgauberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.263638
Breitengrad 47.849557

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 1.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.02
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Totenbrett im 'Pfarrhofgraben' ist an der Kopfseite mit einem kleinen Holzdach ( Breite 9cm) versehen. Der linke Teil des Daches fehlt. Darunter befindet sich ein zierlicher Holzrahmen (10 x 14 cm) mit der Todesanzeige und einem Bild von Matthias Lindinger, Austragbauer vom Stadlmanngut, Pfarre Thalgau, der am 4. März 1960 verstorben ist. Unterhalb des Bildes die Inschrift: 'M. L. 1960 R.I.P.'. Dazwischen drei Kreuze. Am unteren Ende des Brettes sind noch schwache Reste eines Palmwedels zu erkennen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Nur in dieser Gegend befinden sich noch Totenbretter in größerer Anzahl. Die Gegend ist als 'Pfarrhofgraben' bekannt, weil der alte Weg der früheren Thalgaubergerstraße beim Pfarrhof vorbeiführte. Das Totenbrett wurde durch die Familie Lindinger im Jahre 1960 aufgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Archiv DDr. Iglhauser.

DDr. Bernhard Iglhauser
Datum der Erfassung 2005-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2005-01-01

Standort

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