Dorfbrunnen

Brunnen

Gemeinde: Thomatal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Im Auftrag der Gemeinde Thomatal hat der Bildhauer Peter Brandstätter aus Höf bei St. Michael den Stein ausgesucht, in seiner Bruchform belassen, nur die flache Wasserschüssel mit Überlauf bildhauerisch herausgearbeitet, ihn am Dorfplatz so situiert und ohne Pflasterung in die grüne Wiese gesetzt, dass er sich mit den alten kompakten Bauten Pfarrhof, Kirche sowie Schule in Form, Farbe und Material verbindet und den « grünen » Dorfplatz nicht zerstückelt. Der Auslaufast wurde vom Bildhauer Peter Wiener aus Neusilber gegossen und trägt direkt über dem Auslauf einen Sperling, der symbilisiert, dass der Brunnen nicht nur Menschen, sondern auch Tieren Wasser spendet.
Er ist das tragende Element, der Pol am Platz, in dem sich das flache Wasser ruhig bewegt.
Die Schaffung und Aufstellung des Brunnens erfolgte 1999 im Rahmen eines Dorferneuerungsprojektes.

Beschreibung:

Der Dorfbrunnen von Thomatal steht im Zentrum des Dorfes, mitten am Dorfplatz, umgeben von Kirche, Pfarrhof, Volksschule, Gasthaus, Kindergarten und Gemeindezentrum.
Es ist ein Naturstein aus heimischem Marmor, gewonnen im sogenannten Esl-Steinbruch in Höf bei St. Michael im Lungau. Den Wasserauslauf bildet der Abguß eines Baumastes aus Neusilber, auf dem ein Sperling sitzt.

Details

Gemeindename Thomatal
Gemeindekennzahl 50511
Ortsübliche Bezeichnung Dorfbrunnen
Objektkategorie 2700 ( Brunnen | | )

Katastralgemeinde Thomatal -- GEM Thomatal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 48
Ortschafts- bzw. Ortsteil Thomatal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dorfplatz 1
Längengrad 13.748838
Breitengrad 47.072169

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 0.95
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 3.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Sperling am Wasserauslaufast fehlt, ist aber vorhanden

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Der Dorfbrunnen von Thomatal steht im Zentrum des Dorfes, mitten am Dorfplatz, umgeben von Kirche, Pfarrhof, Volksschule, Gasthaus, Kindergarten und Gemeindezentrum.
Es ist ein Naturstein aus heimischem Marmor, gewonnen im sogenannten Esl-Steinbruch in Höf bei St. Michael im Lungau. Den Wasserauslauf bildet der Abguß eines Baumastes aus Neusilber, auf dem ein Sperling sitzt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Im Auftrag der Gemeinde Thomatal hat der Bildhauer Peter Brandstätter aus Höf bei St. Michael den Stein ausgesucht, in seiner Bruchform belassen, nur die flache Wasserschüssel mit Überlauf bildhauerisch herausgearbeitet, ihn am Dorfplatz so situiert und ohne Pflasterung in die grüne Wiese gesetzt, dass er sich mit den alten kompakten Bauten Pfarrhof, Kirche sowie Schule in Form, Farbe und Material verbindet und den « grünen » Dorfplatz nicht zerstückelt. Der Auslaufast wurde vom Bildhauer Peter Wiener aus Neusilber gegossen und trägt direkt über dem Auslauf einen Sperling, der symbilisiert, dass der Brunnen nicht nur Menschen, sondern auch Tieren Wasser spendet.
Er ist das tragende Element, der Pol am Platz, in dem sich das flache Wasser ruhig bewegt.
Die Schaffung und Aufstellung des Brunnens erfolgte 1999 im Rahmen eines Dorferneuerungsprojektes.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Peter Brandstätter, Bildhauer, Höf, 5582 St. Michael

Peter Moser
Datum der Erfassung 2019-04-12
Datum der letzten Bearbeitung 2020-05-01

Standort

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