Gemeinde: Thomatal Kategorie: Statuen und Bilder | | Hausbilder Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Der Auftraggeber, Ewald Hinterberger *1954, ist begnadeter Jäger und wollte in seinem Hausbild mit den balzenden Schildhähnen seinen innigen Bezug zu Natur und Wildtier sowie das wunderbare Erlebnis eines Jägers und Hegers dargestellt wissen.
Das
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Bild wurde vom Maler und Bildhauer Werner Dürnberger *1925 - † 2002 im Jahr 2000 gemalt und trägt die entsprechende Signatur « W. Dürnberger 29.VI.2000 ». Werner Dürnberger, geboren in der Stadt Salzburg, begraben am Friedhof in Thomatal, arbeitete viele Jahre am Salzburger Marionettentheater und später als Theatermaler und Kascheur am Landestheater Salzburg. Dürnberger malte seine Fassadenbilder, die er als Lüftlmalereien bezeichnete, mit Dispersionsfarben in Seccotechnik, also auf trockenem Putz.
Beschreibung: Die Fassadenmalerei befindet sich auf der südöstlichen Fassade des Wohnhauses Hinterberger in Thomatal Hausnummer 58, zwischen Eingangstüre und Fenster im Erdgeschoß. Das Haus steht direkt am nordöstlichen Rand des Ganslbergweges und etwa 120 Straßenmeter
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entfernt von der Kreuzung Thomataler Landesstraße L 225 / Ganslbergweg bzw. Aufbahrungshalle beim Friedhof, in einer Seehöhe von 1.070 m.
Das Hausbild zeigt zwei kleine Hähne, auch Schildhähne genannt, beim Balzkampf auf einem Schneebrett bei Sonnenaufgang, an der Baumgrenze auf einer Alm. Das Bild ist auf einen weißen, fein verputzten, unregelmäßig geformten Auslass im gröberen, gräulichen Umgebungsputz gemalt. Die Fassenmalerei ziert im Bereich des Bildhimmels ein Schriftband mit dem Text « Weidmanns Heil ! »
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Fassadenmalerei befindet sich auf der südöstlichen Fassade des Wohnhauses Hinterberger in Thomatal Hausnummer 58, zwischen Eingangstüre und Fenster im Erdgeschoß. Das Haus steht direkt am nordöstlichen Rand des Ganslbergweges und etwa 120 Straßenmeter entfernt von der Kreuzung Thomataler Landesstraße L 225 / Ganslbergweg bzw. Aufbahrungshalle beim Friedhof, in einer Seehöhe von 1.070 m.
Das Hausbild zeigt zwei kleine Hähne, auch Schildhähne genannt, beim Balzkampf auf einem Schneebrett bei Sonnenaufgang, an der Baumgrenze auf einer Alm. Das Bild ist auf einen weißen, fein verputzten, unregelmäßig geformten Auslass im gröberen, gräulichen Umgebungsputz gemalt. Die Fassenmalerei ziert im Bereich des Bildhimmels ein Schriftband mit dem Text « Weidmanns Heil ! »
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Der Auftraggeber, Ewald Hinterberger *1954, ist begnadeter Jäger und wollte in seinem Hausbild mit den balzenden Schildhähnen seinen innigen Bezug zu Natur und Wildtier sowie das wunderbare Erlebnis eines Jägers und Hegers dargestellt wissen.
Das Bild wurde vom Maler und Bildhauer Werner Dürnberger *1925 - † 2002 im Jahr 2000 gemalt und trägt die entsprechende Signatur « W. Dürnberger 29.VI.2000 ». Werner Dürnberger, geboren in der Stadt Salzburg, begraben am Friedhof in Thomatal, arbeitete viele Jahre am Salzburger Marionettentheater und später als Theatermaler und Kascheur am Landestheater Salzburg. Dürnberger malte seine Fassadenbilder, die er als Lüftlmalereien bezeichnete, mit Dispersionsfarben in Seccotechnik, also auf trockenem Putz.
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