Wegkreuz beim Feuchtinger

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Tamsweg

Zeitkategorie: 21. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Früher war an dieser Stelle ein altes Kreuz an einem Baum befestigt.
Peter Planitzer, Knecht beim Grössing, richtete es her als Dankbarkeit, dass er ein Unglück gut überstanden hatte. Bei Holzarbeiten wurde er von einem fallenden Baum mit dem Fuß eingeklemmt. Sein Schreien hörte Mürzl Gabriel am gegenüberliegenden Lasaberg und eilte ihm mit dem Moped zu Hilfe.
Gabriel Mürzl, der Vater von Werner Mürzl, kümmerte sich danach um die Errichtung des Kreuzes. Als der morsche Baum, an dem das Kreuz befestigt war, gefällt werden musste, errichtete Gabriel Mürzl 2014 dieses Wegkreuz. Der Platz wurde angeebnet und eine Sitzbank aufgestellt. Die Einweihung erfolgte durch Forstwart und Diakon Huber Sepp.

Beschreibung:

Gegenüber der Kaserne in Tamsweg zweigt von der Ramingsteinerstraße ein Forstweg ab. Am oberen Ende dieses Forstweges kurz vor dem Bauernhaus Feuchtinger befindet sich dieses Kreuz an einer ebenen Fläche links des Weges.
Das Kreuz ist aus Lärche und hinten sowie seitlich mit Fichtenbrettern geschützt. Darüber befindet sich ein Schindeldach.
Die Christusfigur ist geschnitzt und nicht bemalt. Links und rechts befinden sich kleinere Statuen vom Heiligen St. Leonhard und einer Gottesmutter mit Kind.

Details

Gemeindename Tamsweg
Gemeindekennzahl 50510
Ortsübliche Bezeichnung Wegkreuz beim Feuchtinger
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Keusching -- GEM Tamsweg
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 348
Ortschafts- bzw. Ortsteil Keusching
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 13.810578
Breitengrad 47.10301

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gegenüber der Kaserne in Tamsweg zweigt von der Ramingsteinerstraße ein Forstweg ab. Am oberen Ende dieses Forstweges kurz vor dem Bauernhaus Feuchtinger befindet sich dieses Kreuz an einer ebenen Fläche links des Weges.
Das Kreuz ist aus Lärche und hinten sowie seitlich mit Fichtenbrettern geschützt. Darüber befindet sich ein Schindeldach.
Die Christusfigur ist geschnitzt und nicht bemalt. Links und rechts befinden sich kleinere Statuen vom Heiligen St. Leonhard und einer Gottesmutter mit Kind.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 21. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Früher war an dieser Stelle ein altes Kreuz an einem Baum befestigt.
Peter Planitzer, Knecht beim Grössing, richtete es her als Dankbarkeit, dass er ein Unglück gut überstanden hatte. Bei Holzarbeiten wurde er von einem fallenden Baum mit dem Fuß eingeklemmt. Sein Schreien hörte Mürzl Gabriel am gegenüberliegenden Lasaberg und eilte ihm mit dem Moped zu Hilfe.
Gabriel Mürzl, der Vater von Werner Mürzl, kümmerte sich danach um die Errichtung des Kreuzes. Als der morsche Baum, an dem das Kreuz befestigt war, gefällt werden musste, errichtete Gabriel Mürzl 2014 dieses Wegkreuz. Der Platz wurde angeebnet und eine Sitzbank aufgestellt. Die Einweihung erfolgte durch Forstwart und Diakon Huber Sepp.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Wegkreuz beim Feuchtinger
06.09.2020
Juliana Lankmayer

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06.09.2020
Juliana Lankmayer

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06.09.2020
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Wegkreuz beim Feuchtinger
06.09.2020
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06.09.2020
Juliana Lankmayer

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Mürzl Werner;
Aufnahme durch Fam. Lankmayer, 2020

Juliana Lankmayer
Datum der Erfassung 2020-03-07
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-08
letzter Bearbeiter Klaus Heitzmann

Standort

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Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.