Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Im Innern eine Steintafel: 'Erbaut im Jahr 1920, der lieben Mutter Gottes zu Ehren aus Dankbarkeit für glückliche Heimkehr aus dem Krieg 1914 - 1918' -- 'Die Barmherzigkeit des Herrn muß ich lobpreisen in Ewigkeit! daß unsere Söhne
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vom Krieg heimkehrten 1939 1945'. Restaurierung 1990 von Josef und Katharina Sturm. Eine Dokumentation ist im Turmknauf enthalten. Nach einem Schr. v. Consistorium Salzburg v. 22.4.1796, wird ein Kirchlein in Thumberg erwähnt. Dieses soll um 1920 abgebrochen worden sein.
Beschreibung: Die Kapelle ist im Weiler Thumberg sofort zu sehen. Auf rechteckigem Grundriss mit eingezogenem halbrunden Abschluss, der Mauersockel ca. 10cm vorspringend, die Mauern verputzt und gekalkt, das Satteldach und der Turm mit Schieferplatten gedeckt. An den
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Seiten je ein Fenster in stehendem Oval, das Fenster über der Zugangstüre quer-oval. Die Kapellenecken und die Wangen der rundbogigen Rautentür mit Putzrahmen. Das Zeltdach auf dem Turm weist einen vergoldeten Knauf und ein vergoldetes Kreuz auf. Vor dem Eingang ein Buchsbäumchen.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Marienkapelle in Thumberg
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Die Kapelle ist im Weiler Thumberg sofort zu sehen. Auf rechteckigem Grundriss mit eingezogenem halbrunden Abschluss, der Mauersockel ca. 10cm vorspringend, die Mauern verputzt und gekalkt, das Satteldach und der Turm mit Schieferplatten gedeckt. An den Seiten je ein Fenster in stehendem Oval, das Fenster über der Zugangstüre quer-oval. Die Kapellenecken und die Wangen der rundbogigen Rautentür mit Putzrahmen. Das Zeltdach auf dem Turm weist einen vergoldeten Knauf und ein vergoldetes Kreuz auf. Vor dem Eingang ein Buchsbäumchen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
In der überwölbten Altarnische ('Ave Maria') auf der Mensa ein in Pastelltönen bemalter Holzaltar mit rundbogiger flacher Nische, seitlich marmorierte Säulen, über dem Mittelbogen ein Kleeblattkreuz. In der Mitte eine Figur der Maria Immaculata. Darunter im verglasten Tabernakel eine Monstranz. Die Decke über dem Altar in blassem Blau mit Sternen bemalt. Die Decke über dem Schiff aufwändig gefertigt mit Holzkasetten. Sechs Kniebänke laden zum Verweilen und zum Gebet ein.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Im Innern eine Steintafel: 'Erbaut im Jahr 1920, der lieben Mutter Gottes zu Ehren aus Dankbarkeit für glückliche Heimkehr aus dem Krieg 1914 - 1918' -- 'Die Barmherzigkeit des Herrn muß ich lobpreisen in Ewigkeit! daß unsere Söhne vom Krieg heimkehrten 1939 1945'. Restaurierung 1990 von Josef und Katharina Sturm. Eine Dokumentation ist im Turmknauf enthalten. Nach einem Schr. v. Consistorium Salzburg v. 22.4.1796, wird ein Kirchlein in Thumberg erwähnt. Dieses soll um 1920 abgebrochen worden sein.
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen
Gespräch mit den Eigentümern. Aufzeichnungen von Hubert Ainerdinger, Thumberg. Aufzeichnungen von R. Hinterschnaitter, Teisendorf (1881-1954), in seinem Buch 'Heimatgeschichte', Band 3, S. 64.
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung
2005-01-01
Erfasser
Schießl
Datum der letzten Bearbeitung
2005-01-01
letzter Bearbeiter
Schießl
Vollständig erfasst
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