Gemeinde: Teisendorf Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Bauzeit unbekannt. Wertvolle Gegenstände, eine Antoniustafel von 1732 und 2 geschnitzte, aber kaum bemalte Engel, wurden 1984 der Heimatstube Achthal (Museum) überlassen, aus Sicherheitsgründen. Früher fanden hier Maiandachten statt
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. Um 1975 saniert mit neuem Schindeldach und Wettermantel, zum Dank für die gut verlaufene Geburt eines Enkelkindes. Welchem Heiligen die Kapelle ursprünglich gewidmet wurde ist nicht mehr bekannt.
Beschreibung: Etwas unterhalb des Huberhofes, an dem nach Osten abfallenden Hang, steht eine alte Hauskapelle. Auf rechteckigem Grundriss ein Bildstockbau mit angebautem Andachtsraum aus Holz. Die Wetterseite im 3/8-Abschluss und das Satteldach gedeckt mit Scharschindeln
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. Der Zugang an der Nordseite besteht aus einer einfachen Brettertüre.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Teisendorf
Gemeindekennzahl
172134
Ortsübliche Bezeichnung
Huber Kapelle
Objektkategorie
1510 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | )
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Etwas unterhalb des Huberhofes, an dem nach Osten abfallenden Hang, steht eine alte Hauskapelle. Auf rechteckigem Grundriss ein Bildstockbau mit angebautem Andachtsraum aus Holz. Die Wetterseite im 3/8-Abschluss und das Satteldach gedeckt mit Scharschindeln. Der Zugang an der Nordseite besteht aus einer einfachen Brettertüre.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Im Innern die Bildstocknische mit Flachbogen, gesichert mit grobmaschigem Gitter, untere Hälfte mittels Brettertüre verschlossen. Eingestellte Figuren: Herz-Jesu, Madonna mit Kind, Elisabeth, Bruder Konrad, Hl. Familie, weiters alte Heiligenbilder hinter Glas. Seitlich neben der Nische zwei gerahmte Farbdrucke 'Herz-Maria', und 'Herz-Jesu'. Vor der Nische an der Decke das 'Auge Gottes', oberhalb unter der Decke alte verwaschene Kreuzwegbilder. An beiden Seiten entlang der Fußpfetten aufgemalte Motive von Wallfahrten mit handschriftlichen Daten z.B. '1866, 1949'.
Chronik
Zeitkategorie
18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Bauzeit unbekannt. Wertvolle Gegenstände, eine Antoniustafel von 1732 und 2 geschnitzte, aber kaum bemalte Engel, wurden 1984 der Heimatstube Achthal (Museum) überlassen, aus Sicherheitsgründen. Früher fanden hier Maiandachten statt. Um 1975 saniert mit neuem Schindeldach und Wettermantel, zum Dank für die gut verlaufene Geburt eines Enkelkindes. Welchem Heiligen die Kapelle ursprünglich gewidmet wurde ist nicht mehr bekannt.
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