Gemeinde: Hof bei Salzburg Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik: Laut Überlieferung ist die Kapelle der „Mutter vom guten Rat“ gewidmet. Das Erbauungsjahr der ursprünglichen Kapelle lässt sich nicht genau eruieren. Die Kapelle stand bereits als Josef und Rosalia Ainz im Jahr 1884 das Lebachgut ersteigerten
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. Sie diente als Andachts- und Raststätte für Wanderer. Sie war um 1972 so baufällig, dass von einer Renovierung abgeraten wurde und stattdessen eine neue Kapelle (Lebach-Kapelle) erbaut wurde. In den Jahren 1997/98 wurde die Renovierung auf Betreiben von Juliane Landauer in Angriff genommen. Christian Wetzlmaier, seine Brüder Adi, Franz und Thomas sowie Horst Eckschlager und Johann Grubmüller haben die Renovierungsarbeiten unentgeltlich ausgeführt. Christian Wetzlmaier hat die Bauarbeiten geleitet und das gesamte Material zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung war vereinbart worden, dass die „Juli“(Juliane Landauer) für die Sanierer beten solle. Einweihung 9.8.1998.
Beschreibung: Das verputzte und gelb gestrichene Mauerwerk des über rechteckigem Grundriss errichteten Bildstockes zieren weiß gestrichene Lisenen. Der Sockelbereich ist mit rotem Marmor verkleidet, das Pyramidendach mit Kupferblech gedeckt. Die Spitze des
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Daches bildet ein Sockel mit einem aufgesetzten Kreuz. Die karniesbogige Nische (1,00 x 1,20 x 1,10 m (BxHxT)) ist verglast und mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Der Nischenboden und der kleine Sockel darin sind aus rotem Marmor gefertigt. Auf dem Sockel steht eine ca. 40 cm große Marienstatue. Links davon hängt ein Bild, das Maria und vier Heilige zeigt. Rechts ist ein Jesusbild angebracht. Vor der Marienstatue steht ein Messing-Standkreuz. Vor der Nische ist ein Gebetschemel aus Holz aufgestellt. Eine hölzerne Bank lädt vor dem Bildstock zum Verweilen ein. Rechts dahinter wächst eine Esche.
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Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Das verputzte und gelb gestrichene Mauerwerk des über rechteckigem Grundriss errichteten Bildstockes zieren weiß gestrichene Lisenen. Der Sockelbereich ist mit rotem Marmor verkleidet, das Pyramidendach mit Kupferblech gedeckt. Die Spitze des Daches bildet ein Sockel mit einem aufgesetzten Kreuz. Die karniesbogige Nische (1,00 x 1,20 x 1,10 m (BxHxT)) ist verglast und mit einem Schmiedeeisengitter verschlossen. Der Nischenboden und der kleine Sockel darin sind aus rotem Marmor gefertigt. Auf dem Sockel steht eine ca. 40 cm große Marienstatue. Links davon hängt ein Bild, das Maria und vier Heilige zeigt. Rechts ist ein Jesusbild angebracht. Vor der Marienstatue steht ein Messing-Standkreuz. Vor der Nische ist ein Gebetschemel aus Holz aufgestellt. Eine hölzerne Bank lädt vor dem Bildstock zum Verweilen ein. Rechts dahinter wächst eine Esche.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Links neben der Bildstocknische ist ein aufwändig geschnitztes Marterl mit folgender Inschrift befestigt: „Andenken an den unvergeßlichen Bruder Leonhard Ainz von Hinterlepach in Hof, welcher am 10. XII. 1916 im Kampfe gegen Italien im 33. Lebensjahr den Heldentod fürs Vaterland gefunden hat. R.I.P.“
Chronik
Zeitkategorie
20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Laut Überlieferung ist die Kapelle der „Mutter vom guten Rat“ gewidmet. Das Erbauungsjahr der ursprünglichen Kapelle lässt sich nicht genau eruieren. Die Kapelle stand bereits als Josef und Rosalia Ainz im Jahr 1884 das Lebachgut ersteigerten. Sie diente als Andachts- und Raststätte für Wanderer. Sie war um 1972 so baufällig, dass von einer Renovierung abgeraten wurde und stattdessen eine neue Kapelle (Lebach-Kapelle) erbaut wurde. In den Jahren 1997/98 wurde die Renovierung auf Betreiben von Juliane Landauer in Angriff genommen. Christian Wetzlmaier, seine Brüder Adi, Franz und Thomas sowie Horst Eckschlager und Johann Grubmüller haben die Renovierungsarbeiten unentgeltlich ausgeführt. Christian Wetzlmaier hat die Bauarbeiten geleitet und das gesamte Material zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung war vereinbart worden, dass die „Juli“(Juliane Landauer) für die Sanierer beten solle. Einweihung 9.8.1998.
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