Breitpfeiler Bernau
Gemeinde: Sankt Martin-Karlsbach
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert
Chronik:
Vor einigen 100 Jahren wurden 2 Bäuerinnen ermordet. In Erinnerung an diese schreckliche Tat wurde das Marterl errichtet.
Viele Jahre später wurde eine Statue des Hl. Florian hineingestellt, der in den 1960er Jahren leider gestohlen wurde.
Beschreibung:
Dieser gemauerte Breitpfeiler hat einen gepflasterten Sockel. In diesen Sockel ist die Jahreszahl 1986 eingeritzt. Die Nische wird mit einer schmiedeisernen Türe verschlossen. Die Vorderseite wird von einem andersfarbig herausgearbeiteten Kreuz geschmückt. Das Innere der Nische ist mit sehr vielen Blumen geschmückt und seitlich befindet sich eine Marienstatue. Dominiert wird das ganze von einer Statue des heiligen Antonius, welcher an seinem Zeichen, dem Wildschwein, zu erkennen ist.
Antonius wurde auch oft Antonius der Große genannt und er gilt als Vater der Mönche.
In dem geschmiedeten Tor ist die Jahreszahl 1891 eingearbeitet.
Details
Gemeindename | Sankt Martin-Karlsbach |
Gemeindekennzahl | 31540 |
Ortsübliche Bezeichnung | Breitpfeiler Bernau |
Objektkategorie | 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler) |
Katastralgemeinde | St. Martin -- GEM Sankt Martin-Karlsbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bernau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Hengstbergstraße |
Längengrad | 14.990767 |
Breitengrad | 48.171738 |
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Höhe (m) | 3 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 1.25 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.8 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Dieser gemauerte Breitpfeiler hat einen gepflasterten Sockel. In diesen Sockel ist die Jahreszahl 1986 eingeritzt. Die Nische wird mit einer schmiedeisernen Türe verschlossen. Die Vorderseite wird von einem andersfarbig herausgearbeiteten Kreuz geschmückt. Das Innere der Nische ist mit sehr vielen Blumen geschmückt und seitlich befindet sich eine Marienstatue. Dominiert wird das ganze von einer Statue des heiligen Antonius, welcher an seinem Zeichen, dem Wildschwein, zu erkennen ist. Antonius wurde auch oft Antonius der Große genannt und er gilt als Vater der Mönche. In dem geschmiedeten Tor ist die Jahreszahl 1891 eingearbeitet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 20. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Vor einigen 100 Jahren wurden 2 Bäuerinnen ermordet. In Erinnerung an diese schreckliche Tat wurde das Marterl errichtet. Viele Jahre später wurde eine Statue des Hl. Florian hineingestellt, der in den 1960er Jahren leider gestohlen wurde. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Datum der Erfassung | 2017-09-02 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2019-05-14 |
letzter Bearbeiter | Angelika Ficenc |