Dorfkapelle Großgerharts

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Thaya

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Die Dorfkapelle wurde 1748 errichtet. 1819 ereignete sich in Großgerharts ein Großbrand, bei dem die Dorfkapelle in Mitleidenschaft gezogen wurde. 1821 erfolgte der Wiederaufbau. 1914 erfolgte eine Kapellenrenovierung wobei es zu einer Umgestaltung des Innenraumes kam. Nach einem Blitzeinschlag erfolgte 1955 eine Turmrenovierung. Die letzte Generalsanierung gab es 1977.

Beschreibung:

Die Kapelle steht mitten im Ort am Dorfanger. Der rechteckige Barockbau misst 8,5 x 6,5 m, hat ein Flachkuppelgewölbe, zwei große Rundbogenfenster und ein Glockentürmchen über dem Westgiebel. In der Giebelnische befindet sich eine Statue des hl. Johannes von Nepomuk aus Sandstein. Ostseitig halbrunde Apsis mit zwei kleinen Rundbogenfenstern. In der Ostnische steht eine holzgeschnitzte Statue das hl. Florian. Einrichtung: Altar ursprünglich "Dreifaltigkeit, bauernbarocker Gnadenstuhl (jetzt am rechten Pfeiler), am linken Pfeiler Statue der Schmerzhaften Maria. Seit 1911 am Altar Herz-Jesu-Statue sowie Statuen von Maria uns Josef; Westempore, an der Brüstung "Maria Hilf Bild"; Kreuzwegbilder in Farbdruck.

Details

Gemeindename Thaya
Gemeindekennzahl 32217
Ortsübliche Bezeichnung Dorfkapelle Großgerharts
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Großgerharts -- GEM Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 92/2
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Dorfanger
Längengrad 12.26826
Breitengrad 48.838911

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 10
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 8.5
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Kapelle steht mitten im Ort am Dorfanger. Der rechteckige Barockbau misst 8,5 x 6,5 m, hat ein Flachkuppelgewölbe, zwei große Rundbogenfenster und ein Glockentürmchen über dem Westgiebel. In der Giebelnische befindet sich eine Statue des hl. Johannes von Nepomuk aus Sandstein. Ostseitig halbrunde Apsis mit zwei kleinen Rundbogenfenstern. In der Ostnische steht eine holzgeschnitzte Statue das hl. Florian. Einrichtung: Altar ursprünglich "Dreifaltigkeit, bauernbarocker Gnadenstuhl (jetzt am rechten Pfeiler), am linken Pfeiler Statue der Schmerzhaften Maria. Seit 1911 am Altar Herz-Jesu-Statue sowie Statuen von Maria uns Josef; Westempore, an der Brüstung "Maria Hilf Bild"; Kreuzwegbilder in Farbdruck.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Dorfkapelle wurde 1748 errichtet. 1819 ereignete sich in Großgerharts ein Großbrand, bei dem die Dorfkapelle in Mitleidenschaft gezogen wurde. 1821 erfolgte der Wiederaufbau. 1914 erfolgte eine Kapellenrenovierung wobei es zu einer Umgestaltung des Innenraumes kam. Nach einem Blitzeinschlag erfolgte 1955 eine Turmrenovierung. Die letzte Generalsanierung gab es 1977.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Großgerharts Dorfkapelle
1994
Hans Altschach, Wien

Großgerharts Dorfkapelle Innenansicht
1994
Hans Altschach, Wien

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrer Florian Schweitzer - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - die Heiligtümer der Pfarre Thaya
Verlag Marktgemeinde Thaya 1994

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2020-03-23
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-23
letzter Bearbeiter Anton Stöger

Standort

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