Gemeinde:

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Wandbild schuf im Jahr 1979 Werner Dürnberger, Maler und Bildhauer, Puppenspieler und Bühnenbildner des Salzburger Marionettentheaters. Der Künstler war mit der Volkskultur eng verbunden, ein Förderer des Brauchtums, und er beschäftigte sich daher gerne mit dem Gestalten von Schützenscheiben. Aber auch die Lüftlmalerei zählte zu seinen Spezialgebieten. Werner Dürnberger (1925-2002) lebte in der Stadt Salzburg und verbrachte die letzten zehn Lebensjahre in Thomatal im Lungau, wo er Gründungsobmann der 'Stachelschützen Bundschuh' war.

Beschreibung:

Das Haus Pfongau 60 wurde 1913 erbaut und 1966 erneuert. Seit 1982 gehört es der Familie Schober. Der Vorbesitzer Johann Hager ließ 1979 ein flachbogiges Wandbild anbringen, das den Eingangsbereich an der Nordseite des Hauses schmückt. Das Gemälde zeigt eine Gebirgslandschaft mit einem See, eingebettet in die reizvolle Umgebung. Die Bäume und das Haus am gegenüber liegenden Ufer spiegeln sich in der glatten Wasseroberfläche. Auf der linken Bildhälfte steht ein Kronenhirsch, ein kapitaler Zwölfender. Der Segmentbogen des Bildes passt sich dem größeren Segmentbogen der Maueröffnung im Eingangsbereich des Hauses an.

Details

Gemeindename Neumarkt am Wallersee
Gemeindekennzahl 50324
Ortsübliche Bezeichnung Wandmalerei Gebirgslandschaft
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde Neumarkt-Land -- GEM Neumarkt am Wallersee
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3494/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Pfongau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Pfongau 60
Längengrad
Breitengrad

denkmalgeschützt

Höhe (m) 1
gemessen od. geschätzt
Breite (m) 1.5
gemessen od. geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt

Zustandsklassifizierung
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Haus Pfongau 60 wurde 1913 erbaut und 1966 erneuert. Seit 1982 gehört es der Familie Schober. Der Vorbesitzer Johann Hager ließ 1979 ein flachbogiges Wandbild anbringen, das den Eingangsbereich an der Nordseite des Hauses schmückt. Das Gemälde zeigt eine Gebirgslandschaft mit einem See, eingebettet in die reizvolle Umgebung. Die Bäume und das Haus am gegenüber liegenden Ufer spiegeln sich in der glatten Wasseroberfläche. Auf der linken Bildhälfte steht ein Kronenhirsch, ein kapitaler Zwölfender. Der Segmentbogen des Bildes passt sich dem größeren Segmentbogen der Maueröffnung im Eingangsbereich des Hauses an.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Seitdem sich der Mensch in Bildern ausdrückt, ist der Hirsch eines der Hauptmotive. Schon in der steinzeitlichen Höhlenmalerei ist er dargestellt. Er verkörpert Anmut und Stolz, Freiheit und vornehme Gesinnung. Und er gilt als Symbol für den Menschen, der Gott sucht: 'Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele, Gott, nach dir.' (Psalm 42,2). Als Feind der Schlange ist der Hirsch seit jeher auch das Symbol für das Gute, das über das Böse siegt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Wandbild schuf im Jahr 1979 Werner Dürnberger, Maler und Bildhauer, Puppenspieler und Bühnenbildner des Salzburger Marionettentheaters. Der Künstler war mit der Volkskultur eng verbunden, ein Förderer des Brauchtums, und er beschäftigte sich daher gerne mit dem Gestalten von Schützenscheiben. Aber auch die Lüftlmalerei zählte zu seinen Spezialgebieten. Werner Dürnberger (1925-2002) lebte in der Stadt Salzburg und verbrachte die letzten zehn Lebensjahre in Thomatal im Lungau, wo er Gründungsobmann der 'Stachelschützen Bundschuh' war.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)



Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Gespräch mit Herrn Johannes Hager, Pfongau 144

Datum der Erfassung 1970-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 1970-01-01
letzter Bearbeiter

Standort

Kommentare

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Rossöden

Eventuell handelt es sich um eine Kombination aus den Worten "Ross" für Pferd und "öden" ("Öd") für brachliegend.

Harald10. 03. 2016

Einladung auf die Schallaburg

Alle Sanierungs-Willigen Marterlianer/innen sind herzlich eingeladen einen Tag auf der Schallaburg zu verbringen.

registrierterbenutzer22. 09. 2015

RE: RE: xdcfvnm

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Salome08. 05. 2015

xdcfvnm

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red_kuf_tex92319. 03. 2015

RE: RE: RE: titel B

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razawa02. 01. 2015

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Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.

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