Furtholzmarterl oder Wiesheiland

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Kirchberg am Walde

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Ursprünglich stand nahe eines Steinbruches auf der gegenüber liegenden Straßenseite eine Kapelle, die dem "Wiesheiland" geweiht war. Bei der Kapelle, die auf einem Granitplateau stand, befand sich ein Steinbruch. Bis 1836 wurden sogar unter der Kapelle Steine gebrochen, sodass die Kapelle einstürzen musste. Bald danach errichtete man an ihrer Stelle am heutigen Standort den Breitpfeiler in das der "Wiesheiland" der alten Kapelle gestellt wurde. 1966 wurde die barocke Figur des "Schmerzensmannes" gestohlen und durch ein Bild ersetzt.
Der "Wiesheiland" ist die Darstellung Christi als "Schmerzensmann" an der Geißelsäule nach dem Vorbild der bayrischen Wallfahrtskirche "Auf der Wies".
1984 wurde von der Dorfjugend das Marterl saniert und 1998 neu gedeckt.

Beschreibung:

An der LH 66 ca. 1km nach der Ortstafel von Fromberg steht der gemauerte und weiß gestrichene Breitpfeiler, der mit einem roten Ziegeldach gedeckt ist. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen. Dahinter befindet sich ein altes Bild, das die Geißelung Christi zeigt.

Details

Gemeindename Kirchberg am Walde
Gemeindekennzahl 30921
Ortsübliche Bezeichnung Furtholzmarterl oder Wiesheiland
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Fromberg -- GEM Kirchberg am Walde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 802
Ortschafts- bzw. Ortsteil Fromberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Furtholz
Längengrad 15.086642
Breitengrad 48.74632

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.4
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der LH 66 ca. 1km nach der Ortstafel von Fromberg steht der gemauerte und weiß gestrichene Breitpfeiler, der mit einem roten Ziegeldach gedeckt ist. Die Nische ist mit einem Eisengitter verschlossen. Dahinter befindet sich ein altes Bild, das die Geißelung Christi zeigt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ursprünglich stand nahe eines Steinbruches auf der gegenüber liegenden Straßenseite eine Kapelle, die dem "Wiesheiland" geweiht war. Bei der Kapelle, die auf einem Granitplateau stand, befand sich ein Steinbruch. Bis 1836 wurden sogar unter der Kapelle Steine gebrochen, sodass die Kapelle einstürzen musste. Bald danach errichtete man an ihrer Stelle am heutigen Standort den Breitpfeiler in das der "Wiesheiland" der alten Kapelle gestellt wurde. 1966 wurde die barocke Figur des "Schmerzensmannes" gestohlen und durch ein Bild ersetzt.
Der "Wiesheiland" ist die Darstellung Christi als "Schmerzensmann" an der Geißelsäule nach dem Vorbild der bayrischen Wallfahrtskirche "Auf der Wies".
1984 wurde von der Dorfjugend das Marterl saniert und 1998 neu gedeckt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Hamerling Kultur- und Tourismusverein Kircherg am Walde

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2015-04-07
Datum der letzten Bearbeitung 2022-02-27

Standort

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