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Gemeinde: Hainburg an der Donau
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Beschreibung:
Die Mariensäule gegenüber der Stadtpfarrkirche wurde im Jahr 1749 erbaut. Sie wird von einer Statue der Maria Immaculata bekrönt. Der ausgedehnte Unterbau enthält zahlreiche Reliefs aus dem Marienleben: die Verkündigung, Vermählung, Heimsuchung
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und HImmelfahrt. Als reicher Skulpturenschmuck sind die Hll. Anna, Florian., Leopold und Johannes beigegeben. Putti tragen die Symbole der Lauretanischen Litanei, wie den Turm Davids oder das Goldene Haus. Ist die Sockelpartie noch relativ unbewegt gestaltet, so atmet dessen Aufbau die Verspieltheit des beginnenden Rokokos.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Hainburg an der Donau |
Gemeindekennzahl |
30710 |
Ortsübliche Bezeichnung |
MARIENSÄULE |
Objektkategorie |
1571 ( Religiöse Kleindenkmäler | Hochsäulen, Pestsäulen- und -kreuze | Mariensäulen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Hainburg an der Donau -- GEM Hainburg an der Donau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
|
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
2410 Hainburg an der Donau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Hauptplatz 24 |
Längengrad |
16.94095 |
Breitengrad |
48.147434 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
6 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Breite (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Tiefe (m) |
4 |
gemessen od. geschätzt |
geschätzt |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Die Mariensäule gegenüber der Stadtpfarrkirche wurde im Jahr 1749 erbaut. Sie wird von einer Statue der Maria Immaculata bekrönt. Der ausgedehnte Unterbau enthält zahlreiche Reliefs aus dem Marienleben: die Verkündigung, Vermählung, Heimsuchung und HImmelfahrt. Als reicher Skulpturenschmuck sind die Hll. Anna, Florian., Leopold und Johannes beigegeben. Putti tragen die Symbole der Lauretanischen Litanei, wie den Turm Davids oder das Goldene Haus. Ist die Sockelpartie noch relativ unbewegt gestaltet, so atmet dessen Aufbau die Verspieltheit des beginnenden Rokokos. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Die Stifterin der Säule war Elisabeth Oppitz, die Witwe des Stadtrichters. Zur Erhaltung der Säule und deren Beleuchtung wurde eine Stiftung verbrieft. Ihr letzter Nachkomme Karl Josef Oppitz verfügte in seinem Testament die Renovierung der Säule, die 1826 von Jakob Högler besorgt wurde. Eine weitere Instandsetzung wurde 1866 und 2006 durchgeführt.
Die Säulewird dem Bildhauer Marin Vogerle zuzuschreiben, dessen 1750 in Nitra/ Slowakei auf dem Burgberg errichtete Mariensäule als Pendent gelten kann. Diese ist auf der letzten Abbildung zu sehen. Seinen Höhepunkt erreicht die Kunst Vögerles in der Zusammenarbeit mit Stanetti an der Pestsäule in Kremnitz/ Slowakei um 1770. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
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Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Wikipedia; Liste_der_denkmalgeschützten_Objekte_in_Hainburg_an_der_Donau
https://tools.wmflabs.org/denkmalliste/index.php?action=EinzelID&ID=11146
Richard Kurt Donin: Die Kunstdenkmäler der Stadt Hainburg, 1931
http://www.nisys.sk/www/files/documents/75/Sakralne %20pamiatky_NJ.pdf |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2015-09-24 |
Erfasser |
Ava Pelnöcker |
Datum der letzten Bearbeitung |
2016-03-09 |
letzter Bearbeiter |
Ava Pelnöcker |
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Kommentare
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