Pranger - Prangerhansl

Statuen und Bilder

Gemeinde: Ober-Grafendorf

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Der Pranger wurde höchstwahrscheinlich anlässlich des neu errichteten Fridauer Landesgericht im Jahre 1652 unter Johann Karl von Sinzendorf errichtet. Der Pranger besteht heute aus einem kubischen Sockel-Pfeiler mit Blendfedern und ausladender Deckplatte. Darauf steht der sogenannte „Prangerhansl“ oder „Prangermandl“, dessen Schild das Wappen der Sinzendorfer zeigt. Am unteren Teil des Pfeilers hängen noch diverse Schließeisen und eine angekettete Eisenkugel. (aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).
Durch Veränderung der Straßenführung auf jetzigen Standort verlegt.
Vor der Neugestaltung des Hauptplatzes stand der Pranger auf einer wuchtigeren und höheren Säule vor dem sogenannten Stiefsohnhaus in einer Parkanlage, die der Bürgermeister Adolf Wimmer gestiftet hatte.( aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).

Beschreibung:

kubischer Sockel-Pfeiler mit Blendfedern und ausladender Deckplatte. Darauf steht der sogenannte „Prangerhansl“ oder „Prangermandl“.

Details

Gemeindename Ober-Grafendorf
Gemeindekennzahl 31929
Ortsübliche Bezeichnung Pranger - Prangerhansl
Objektkategorie 3100 ( Statuen und Bilder | | )

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3200 Ober-Grafendorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße 1
Längengrad 15.54507
Breitengrad 48.150204

denkmalgeschützt --

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) kubischer Sockel-Pfeiler mit Blendfedern und ausladender Deckplatte. Darauf steht der sogenannte „Prangerhansl“ oder „Prangermandl“.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Der Pranger wurde höchstwahrscheinlich anlässlich des neu errichteten Fridauer Landesgericht im Jahre 1652 unter Johann Karl von Sinzendorf errichtet. Der Pranger besteht heute aus einem kubischen Sockel-Pfeiler mit Blendfedern und ausladender Deckplatte. Darauf steht der sogenannte „Prangerhansl“ oder „Prangermandl“, dessen Schild das Wappen der Sinzendorfer zeigt. Am unteren Teil des Pfeilers hängen noch diverse Schließeisen und eine angekettete Eisenkugel. (aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).
Durch Veränderung der Straßenführung auf jetzigen Standort verlegt.
Vor der Neugestaltung des Hauptplatzes stand der Pranger auf einer wuchtigeren und höheren Säule vor dem sogenannten Stiefsohnhaus in einer Parkanlage, die der Bürgermeister Adolf Wimmer gestiftet hatte.( aus Ober-Grafendorf - Eine Marktgemeinde im Spiegel der Zeit, von Karl Kollermann, 2008).

Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Gottfried Grabensteiner
Datum der Erfassung 2015-10-28
Datum der letzten Bearbeitung 2018-09-12

Standort

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