Detail - Marterl.at

Bildstock Annatsberg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeKapellenbildstöcke

Gemeinde: Bergland

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Inschrift am Bild: "Erbaut von Josef Riegler, Hausbesitzer in Annatsberg Nr. 29 und dessen Eheweib Theresia im Jahre 1892"
"Heilige Maria, bitt für uns!"

Beschreibung:

Bildstock mit einer gotischen Öffnung nach Osten. Die Öffnung ist mit einem Gitter verschlossen. Die Eckfaschen sind quaderartig herausgeputzt. Den Dachreiter ziert ein Eisenkreuz. Oberhalb der Öffnung ist die Jahreszahl 1892 zu lesen.

Details

Gemeindename	Bergland
Gemeindekennzahl	31503
Ortsübliche Bezeichnung	Bildstock Annatsberg
Objektkategorie	1533 ( Religiöse Kleindenkmäler \| Bildstöcke \| Kapellenbildstöcke)

Katastralgemeinde
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer	665/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil	Annatsberg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad	15.16804
Breitengrad	48.13631

denkmalgeschützt	nicht geschuetzt

Höhe (m)	3
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Breite (m)	1.5
gemessen od. geschätzt	geschätzt
Tiefe (m)	1.2
gemessen od. geschätzt	geschätzt

Zustandsklassifizierung	sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)	Bildstock mit einer gotischen Öffnung nach Osten. Die Öffnung ist mit einem Gitter verschlossen. Die Eckfaschen sind quaderartig herausgeputzt. Den Dachreiter ziert ein Eisenkreuz. Oberhalb der Öffnung ist die Jahreszahl 1892 zu lesen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details	Im Inneren Bild "Krönung Mariens" mit Aufschrift, davor Marienstatue aus Holz.

Zeitkategorie	19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)	Inschrift am Bild: "Erbaut von Josef Riegler, Hausbesitzer in Annatsberg Nr. 29 und dessen Eheweib Theresia im Jahre 1892" "Heilige Maria, bitt für uns!"
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)	Angeblich hatten die damaligen Hausbesitzer ein 4-jähriges Kind, das noch nicht gehen konnte. Da es das Gehen erlernte, wurde der Bildstock errichtet. Den Baugrund stellte Herr Baumgartner, ein Nachbar, zur Verfügung. Der Bildstock stand ursprünglich dort, wo jetzt das Haus Fitzthum Nr. 2 steht. 1972 stellte Herr Heinz Fitzthum den Bildstock an den jetzigen Platz. Darüber gab es mit Herrn Franz Riegler, den Bildstockbesitzer, Meinungsverschiedenheiten. Früher sorgten immer die Dorfkinder für den Blumenschmuck, jetzt macht das die Familie Fitzthum. Die Marienstatue wurde von Herrn Josef Fitzthum geschnitzt und gespendet. Die Hinterglasbilder (links Hl. Florian, rechts Hl. Georg) wurden von Frau Anna Lasselsberger, Preßbach, gemalt und gespendet.