Hausbild Stadtwappen

Statuen und BilderHausbilder

Gemeinde: Scheibbs

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Das Stadtwappen aus Keramik befindet sich seit dem Jahre 1926
(2. Stadterhebung) am Rathaus in Scheibbs. Das Wappen wurde von Johann und Alois Illek aus Anlass der Stadterhebung im Jahre 1926 angefertigt und war ein Geschenk der Tonindustrie in Heuberg an die Stadt Scheibbs. Als Vorlage diente der Wappenbrief von König Ferdinand I. aus dem Jahre 1537.
Das Rathaus stammt im Kern aus dem 16. Jhdt. Im Jahre 1850 wurde die Biedermeierfassade angebracht. Renovierung 1992.

Beschreibung:

Das Wappen der Stadt Scheibbs befindet sich an der Südseite des Rathauses Scheibbs. Es besteht aus 30 Platten zu je 25 x 24 cm Scheibbser Keramik und hat ein Gesamtausmaß von 150 x 120 cm.

Details

Gemeindename Scheibbs
Gemeindekennzahl 32013
Ortsübliche Bezeichnung Hausbild Stadtwappen
Objektkategorie 3101 ( Statuen und Bilder | | Hausbilder)

Katastralgemeinde Scheibbs -- GEM Scheibbs
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 11
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3270 Scheibbs
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rathausplatz 1
Längengrad 15.167621
Breitengrad 48.005541

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 1.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Das Wappen der Stadt Scheibbs befindet sich an der Südseite des Rathauses Scheibbs. Es besteht aus 30 Platten zu je 25 x 24 cm Scheibbser Keramik und hat ein Gesamtausmaß von 150 x 120 cm.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Stadtwappen aus Keramik befindet sich seit dem Jahre 1926
(2. Stadterhebung) am Rathaus in Scheibbs. Das Wappen wurde von Johann und Alois Illek aus Anlass der Stadterhebung im Jahre 1926 angefertigt und war ein Geschenk der Tonindustrie in Heuberg an die Stadt Scheibbs. Als Vorlage diente der Wappenbrief von König Ferdinand I. aus dem Jahre 1537.
Das Rathaus stammt im Kern aus dem 16. Jhdt. Im Jahre 1850 wurde die Biedermeierfassade angebracht. Renovierung 1992.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die 1. Stadterhebung erfolgte durch Herzog Albrecht II. bereits im Jahre 1352.
Doch bereits vor der Anbringung dieses Stadtwappens zierte dort ein in einem Medaillon angebrachtes Wappen der Stadt Scheibbs das Rathaus.
In der Pfarrbeschreibung von Mag. Oswald Paumer aus dem Jahr 1632 scheint das Haus wie folgt auf: XIX. Rathauß alhier gegen der Khirchen über auf dem Platz Vacar 1632.

Das heutige Rathaus wurde 1583 von Richter und Rat Scheibbs angekauft. Bei diesem Haus handelt es sich um einen blockförmigen, geschlossenen Biedermeierbau um 1850, im Altbestand aus dem 16. Jahrhundert, Erdgeschoß horizontal genutet, Obergeschoß mit Blendlünetten über den Fenstern. Im Rathaussaal befinden sich alte Rüstungen usw. Hier wurde auch das letzte Todesurteil der Republik Österreich im Jahre 1945 für einen Doppelmörder ausgesprochen.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Tonindustrie Scheibbs 1923 - 1933 und Scheibbser Keramik seit 1937 von H.H. Hottenroth, 1994 Seite 46;
2) Scheibbs in alten Ansichten von Dr. Heinrich Jelinek d. J. ,1984 Seite 7;
3) Chronik der Stadt Scheibbs von Wilhelm Löwenstein und Hermann Pröll, 1989 Seiten 110 und 140;
4) Die Grafen von Peilstein und Schloss Scheibbs von Erwin Huber, 2013 Seite 7;

Erwin Huber
Datum der Erfassung 2015-11-18
Datum der letzten Bearbeitung 2019-04-12

Standort

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