Dreieichenmarterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Hollabrunn

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert

Chronik:

Angabe "um 1700" (Dehio);
nach Vergleichen mit ähnlich aufgebauten datierten Objakten stammt die Säule aus dem 19. Jh.!

Beschreibung:

Material: Sandstein
auf einer abgeschrägten Basisplatte erhebt sich ein annähernd quadrat. prismatischer Sockel mit Inschriften auf der Vorder- und der Rückseite, darauf wieder eine breite Basisplatte für eine darauf postierte Säule; sie ist überhöht von einer "Maria Dreieichengruppe" auf einem Volutenkapitell mit Engelsköpfchen; an der Säule ist eine Schmiedeeisenlaterne angebracht; das Objekt ist mit einer niedrigen Hegung aus Schmiedeeisen eingefasst;

Details

Gemeindename Hollabrunn
Gemeindekennzahl 31022
Ortsübliche Bezeichnung Dreieichenmarterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Altenmarkt im Thale -- GEM Hollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1456/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 16.19246
Breitengrad 48.57834

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
die Säule ist bereits durch einen Eisenring verstärkt; die Sockelrückseite sollte entmoost etc werden;

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Material: Sandstein
auf einer abgeschrägten Basisplatte erhebt sich ein annähernd quadrat. prismatischer Sockel mit Inschriften auf der Vorder- und der Rückseite, darauf wieder eine breite Basisplatte für eine darauf postierte Säule; sie ist überhöht von einer "Maria Dreieichengruppe" auf einem Volutenkapitell mit Engelsköpfchen; an der Säule ist eine Schmiedeeisenlaterne angebracht; das Objekt ist mit einer niedrigen Hegung aus Schmiedeeisen eingefasst;
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Sockelinschrift vorne:
U
Schmerzhafte
Mutter Gottes
Maria 3 eichen
bitte für uns.

Sockelnschrift hinten nur mehr marginal lesbar, Inhalt dürfte sich auf das Fest 7 Schmerzen Marias beziehen;

Zeitkategorie 19. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Angabe "um 1700" (Dehio);
nach Vergleichen mit ähnlich aufgebauten datierten Objakten stammt die Säule aus dem 19. Jh.!
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Dehio NÖnord (Wien 1990) 32;

Walpurga Oppeker
Datum der Erfassung 2015-11-24
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-23

Standort

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