Vollständig erfasst
Gemeinde: Maissau
Kategorie: Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
1710 errichtet von Jakob Nun, Fleischhacker aus Maissau hat 1710 diesen Bildstock setzen lassen.
Beschreibung:
Wenn man vom Kirchenplatz rechts in den Quittenweg geht steht auf einer kleinen Wiese beim Schloß diese barocke Bildstock aus Sandstein. Es steht auf der Brücke des ehemaligen Stadtgrabens des Ortes. Er hat unten eine breite, hoge Sockelplatte auf der
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sich ein Postament erhebt. An diesem Sockel zwei Kartuschen mit einem grossen Fleischermesser (Pratze) und an der Vorderseite Stifterinschrift und Stiftungsjahr eingraviert. Am Sockel eine breite Kragenplatte auf dem sich ein kurzer Sockel mit Gravur aufliegt. Auf diesem die Sandsteinfigur des Hl. Nepomuks mit seinen kirchlichen Attributen: Birett am Haupt dahinter ein goldener 5-Sterne-Kranz aus Metall, Priesterkleidung, in der rechten Hand ein Kruzifix.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Maissau |
Gemeindekennzahl |
31026 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Hl. Johannes Nepomuk 1710 |
Objektkategorie |
1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Maissau -- GEM Maissau |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
2082 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
3712 Maissau |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Quittengang 1 |
Längengrad |
15.825867 |
Breitengrad |
48.572005 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.4 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Wenn man vom Kirchenplatz rechts in den Quittenweg geht steht auf einer kleinen Wiese beim Schloß diese barocke Bildstock aus Sandstein. Es steht auf der Brücke des ehemaligen Stadtgrabens des Ortes. Er hat unten eine breite, hoge Sockelplatte auf der sich ein Postament erhebt. An diesem Sockel zwei Kartuschen mit einem grossen Fleischermesser (Pratze) und an der Vorderseite Stifterinschrift und Stiftungsjahr eingraviert. Am Sockel eine breite Kragenplatte auf dem sich ein kurzer Sockel mit Gravur aufliegt. Auf diesem die Sandsteinfigur des Hl. Nepomuks mit seinen kirchlichen Attributen: Birett am Haupt dahinter ein goldener 5-Sterne-Kranz aus Metall, Priesterkleidung, in der rechten Hand ein Kruzifix. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Am Postament folgende Inschrift: HERR IACOB NUN FLEISCHHACKER IN MAISAV HAT DISES BILT SEZEN LASEN ANNO 1710.
Am Sockel unter dem Standbild eine Renovierungsinschrift: RV 1768 AH und Renov. 1987
Obj.ID: 12653, Geschützt nach: § 2 a |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
1710 errichtet von Jakob Nun, Fleischhacker aus Maissau hat 1710 diesen Bildstock setzen lassen. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Dieses Standbild stand früher unterhalb des Gasthofes Weichselbraun an einer 100m langen Mauer des Barockgartens des Schlosses (am ehemaliges Grundstück der gräflichen Herrschaft in Maissau). Der Gasthof Weichselbraun war früher das Herrschaftsgasthaus und die Mautstube. 1964 wurde es hier an seinem heutigen Standort aufgestellt. Das Standbild zählt zu den ältesten Marterln in Maissau. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
DEHIO NÖ Nord, Seite 701, Burger, Maissau, Seite 15, 1989, Wikipedia, Austria-Forum, NÖ Atlas, eigene |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2016-01-06 |
Erfasser |
Alexander Szep |
Datum der letzten Bearbeitung |
2017-02-23 |
letzter Bearbeiter |
Walpurga Oppeker |
Vollständig erfasst
Kommentare
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