Maierhofer Kapelle

Religiöse KleindenkmälerBildstöckeBreitpfeiler

Gemeinde: Sankt Veit an der Gölsen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Maierhofer - Kapelle - vulgo Schneiderberger
In einem angrenzenden Waldstück steht die Kapelle, die von Maria und Leopold Maierhofer zum Dank für die gesunde Heimkehr der drei Söhne aus dem 2. Weltkrieg gebaut wurde.
Zu Kriegsende im April 1945 flüchtete Pater Gottfried Pfaff mit seiner Haushälterin und zwei Nonnen auf das Anwesen. Er hatte auch das Allerheiligste, die Monstranz, mit und las jeden Tag eine Messe unter Teilnahme der nächsten Nachbarn. Unter der russischen Besatzung war es für alle eine schwere Zeit.

Beschreibung:

Gemauerter Breitpfeiler

Details

Gemeindename Sankt Veit an der Gölsen
Gemeindekennzahl 31412
Ortsübliche Bezeichnung Maierhofer Kapelle
Objektkategorie 1532 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Breitpfeiler)

Katastralgemeinde Kerschenbach -- GEM Sankt Veit an der Gölsen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3161 Kerschenbach
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kerschenbach 61
Längengrad 15.720749
Breitengrad 48.075703

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Da das Anwesen verkauft wurde und niemand mehr im Bauernhaus wohnt wird die Kapelle verfallen.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Gemauerter Breitpfeiler
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Maierhofer - Kapelle - vulgo Schneiderberger
In einem angrenzenden Waldstück steht die Kapelle, die von Maria und Leopold Maierhofer zum Dank für die gesunde Heimkehr der drei Söhne aus dem 2. Weltkrieg gebaut wurde.
Zu Kriegsende im April 1945 flüchtete Pater Gottfried Pfaff mit seiner Haushälterin und zwei Nonnen auf das Anwesen. Er hatte auch das Allerheiligste, die Monstranz, mit und las jeden Tag eine Messe unter Teilnahme der nächsten Nachbarn. Unter der russischen Besatzung war es für alle eine schwere Zeit.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aus dem Buch von Juliana Hofecker
Kapellen – Bildstöcke – Kreuze in St. Veit/Gölsen

Werner Kulisch
Datum der Erfassung 2016-03-16
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-26

Standort

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