Bildfelber

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenMariendarstellungen

Gemeinde: Sankt Margarethen an der Sierning

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Laut Legende war im Türkenjahr 1683 der Pfarrer von St. Margarethen Kaspar Merz am Hahnlkreuz an einem Pferdeschwanz gebunden bis hieher zu Tode geschleift worden ist.

Beschreibung:

Dreiseitiger Bildstock. Betonsockel mit Sandsteinreliefs.

Details

Gemeindename Sankt Margarethen an der Sierning
Gemeindekennzahl 31938
Ortsübliche Bezeichnung Bildfelber
Objektkategorie 1712 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Mariendarstellungen)

Katastralgemeinde Rammersdorf -- GEM Sankt Margarethen an der Sierning
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3231 Sankt Margarethen an der Sierning
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Rammersdorf 1
Längengrad 15.501036
Breitengrad 48.151213

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m)
gemessen od. geschätzt --
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Stein stark vermoost. Reinigung erforderlich

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Dreiseitiger Bildstock. Betonsockel mit Sandsteinreliefs.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Reliefs an den drei Seiten, angefertigt nach Entwürfen von Prof. Zöchling aus St. Pölten sollen erinnern an:
1. Die Gottesmutter mit dem Jesukind an die Befeiung von der Türkennot
2. Der Heilandskopf mit der Dornenkrone an den Zweiten Weltkrieg
3. Bild des hl. Christophorus soll zur Vorsicht und Rücksicht im Straßenverkehr mahnen
Erichtet nach Plänen des Baumeisters Gruber aus Bischofstetten von der Firma Nietsche und Birkmeyer, St.Pölten. Die Enwürfe der Releifs stammen von Prof. Zöchling denen eine Idee Dechant Winglhofer´s zugrunde lag.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Legende war im Türkenjahr 1683 der Pfarrer von St. Margarethen Kaspar Merz am Hahnlkreuz an einem Pferdeschwanz gebunden bis hieher zu Tode geschleift worden ist.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) An dieser Stelle stand eine Bildfelber mit einem Marienbild. Diese Weide wurde morsch und lange durch einen Eisenreifen zusammengehalten, bis sie zusammenbrach und 1962 durch einen neuen Bildstock ersetzt wurde.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Rudolf Sieder
Datum der Erfassung 2016-04-15
Datum der letzten Bearbeitung 2017-05-09

Standort

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