Ortskapelle Rudmanns 1725

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Zwettl-Niederösterreich

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Erbaut im Jahre 1725

Beschreibung:

Die barocke Ortskapelle zum Hl. Leonhard wurde 1725 erbaut. Sie ist ein schlichter Bau mit eingezogener Rundapsis. Sie hat auf dem ziegelgedeckten Satteldach einen mit Blech gedeckten Dachreiter mit Giebelspitzhelm aus 1900. Die Fassade ist mit Putzbändern gegliedert und hat ein Rundbogen-portal mit einer Figurennische darüber.
Das Innere ist stichkappentonnen gewölbt. An der Apsiswand hinter dem Volksaltar ein Hochrelief vom ehemaligen Altar. Weiters einen Gnadenstuhl aus dem 17.Jhd., darüber eine Rosenkranzmadonna aus 1745. An den Seitenwänden ein bemerkenswertes Flachrelief der 14 Nothelfer aus der Wiener Donauschule um 1530. An der Nordwand Figuren des Hl. Blasius, des Hl.Achatius, des Hl.Veit, des Hl.Pantaleon, der Hl. Barbara, der Hl. Katharina und des Hl. Georg. An der Südwand die Hl. Maria mit dem Kind, die Hl.Margarete, der Hl.Christopherus, der Hl. Dyonimus, der Hl. Erasmus und der Hl.Cyriacus - die meisten Figuren aus der Pfarrkirche von Zwettl.

Details

Gemeindename Zwettl-Niederösterreich
Gemeindekennzahl 32530
Ortsübliche Bezeichnung Ortskapelle Rudmanns 1725
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Rudmanns -- GEM Zwettl-Niederösterreich
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 49
Ortschafts- bzw. Ortsteil 3910 Rudmanns
Straße und Hausnummer bzw. Flurname 15
Längengrad 15.206927
Breitengrad 48.598613

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 10.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 8
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die barocke Ortskapelle zum Hl. Leonhard wurde 1725 erbaut. Sie ist ein schlichter Bau mit eingezogener Rundapsis. Sie hat auf dem ziegelgedeckten Satteldach einen mit Blech gedeckten Dachreiter mit Giebelspitzhelm aus 1900. Die Fassade ist mit Putzbändern gegliedert und hat ein Rundbogen-portal mit einer Figurennische darüber.
Das Innere ist stichkappentonnen gewölbt. An der Apsiswand hinter dem Volksaltar ein Hochrelief vom ehemaligen Altar. Weiters einen Gnadenstuhl aus dem 17.Jhd., darüber eine Rosenkranzmadonna aus 1745. An den Seitenwänden ein bemerkenswertes Flachrelief der 14 Nothelfer aus der Wiener Donauschule um 1530. An der Nordwand Figuren des Hl. Blasius, des Hl.Achatius, des Hl.Veit, des Hl.Pantaleon, der Hl. Barbara, der Hl. Katharina und des Hl. Georg. An der Südwand die Hl. Maria mit dem Kind, die Hl.Margarete, der Hl.Christopherus, der Hl. Dyonimus, der Hl. Erasmus und der Hl.Cyriacus - die meisten Figuren aus der Pfarrkirche von Zwettl.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Erbaut im Jahre 1725
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 1007, Wikipedia, NÖ Atlas

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-04-19
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-14

Standort

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