Tabernakelpfeiler 1625

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Pernersdorf

Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Laut Gravur: 1625

Beschreibung:

Zwischen Pernersdorf und Guntersdorf an der L 1035, im Oberen Leitenfeld, steht dieser desolate barocke Sandstein-Pfeiler. Er hat einen quadratischen Grundriss und steht auf einer Sockelplatte. Auf ihn ein vierseitiger gefaster Schaft. Am Kapitell keinerlei Gravuren. Auf ihn eine gekehlte Kragenplatte auf dem ein Quaderaufsatz sich erhebt. er hat an allen vier Seiten die für dieses Jahrhundert typische flache bogenförmigen Nischen. In drei sind zwar noch die Bohrungen für ehemaligen Inhalte sichtbar aber nur in der vierten ist eine schwach lesbare Stiftergravur mit Stiftungsdatum sichtbar. Am Tabernakel eine gekehlte Dachplatte auf dem ein prismatischer Dachansatz noch sichtbar ist. Auf diesem stand offensichtlich ein Steinkreuz das heute leider fehlt.

Details

Gemeindename Pernersdorf
Gemeindekennzahl 31033
Ortsübliche Bezeichnung Tabernakelpfeiler 1625
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Pernersdorf -- GEM Pernersdorf
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2799
Ortschafts- bzw. Ortsteil 2052 Pernersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname L 1035, Oberes Leitenfeld
Längengrad 16.025299
Breitengrad 48.689348

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.6
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Steinkreuz fehlt, Teile ausgebrochen, Tabernakelinhalte fehlen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Zwischen Pernersdorf und Guntersdorf an der L 1035, im Oberen Leitenfeld, steht dieser desolate barocke Sandstein-Pfeiler. Er hat einen quadratischen Grundriss und steht auf einer Sockelplatte. Auf ihn ein vierseitiger gefaster Schaft. Am Kapitell keinerlei Gravuren. Auf ihn eine gekehlte Kragenplatte auf dem ein Quaderaufsatz sich erhebt. er hat an allen vier Seiten die für dieses Jahrhundert typische flache bogenförmigen Nischen. In drei sind zwar noch die Bohrungen für ehemaligen Inhalte sichtbar aber nur in der vierten ist eine schwach lesbare Stiftergravur mit Stiftungsdatum sichtbar. Am Tabernakel eine gekehlte Dachplatte auf dem ein prismatischer Dachansatz noch sichtbar ist. Auf diesem stand offensichtlich ein Steinkreuz das heute leider fehlt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details In der rückwärtigen 4. Nische ist die Stiftergravur noch schwach sichtbar: TAMA ROCK, darunter das Stiftungsjahr 1625

Zeitkategorie 17. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Laut Gravur: 1625
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO NÖ Nord, Seite 868, Wikipedia, NÖ Atlas

Alexander Szep
Datum der Erfassung 2016-09-04
Datum der letzten Bearbeitung 2019-01-29

Standort

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