Gotische Bildsäule

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Hollabrunn

Zeitkategorie: 14. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die unscheinbare Steinsäule am Ortsbeginn ist einer der ältesten Bildstöcke Niederösterreichs. Die gotische Inschrift (Anno D. 1473)
Bemerkenswert ist der alte Vierer, der einen halben Achter darstellt. An der nördlichen Kapitälkante befindet sich eine Inschrift, die erst entziffert werden muss.
Das Marterl war einmal eine Lichtsäule, in deren Häuschen man in alter Zeit ein Licht gestellt hat (Totenkult, Orientierung).
Der Tabernakelaufsatz aus Beton wurde im 20. Jahrhundert aufgesetzt.

Beschreibung:

Sockel, Schaft aus Sandstein, Tabernakelaufsatz aus Beton. Im Tabernakel befindet sich eine Nische in der eine Madonnenskulptur aus Porzellan steht.
Am Tabernakel befindet sich ein lateinisches Messingkreuz.

Details

Gemeindename Hollabrunn
Gemeindekennzahl 31022
Ortsübliche Bezeichnung Gotische Bildsäule
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Weyerburg -- GEM Hollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer
Ortschafts- bzw. Ortsteil 2031 Weyerburg
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ecke Altenmarkterstrasse / Eggendorferstrasse
Längengrad 16.185855
Breitengrad 48.572517

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Komplettreinigung mit kleineren Ausbesserungsarbeiten der Fassade wären notwendig.

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Sockel, Schaft aus Sandstein, Tabernakelaufsatz aus Beton. Im Tabernakel befindet sich eine Nische in der eine Madonnenskulptur aus Porzellan steht.
Am Tabernakel befindet sich ein lateinisches Messingkreuz.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 14. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die unscheinbare Steinsäule am Ortsbeginn ist einer der ältesten Bildstöcke Niederösterreichs. Die gotische Inschrift (Anno D. 1473)
Bemerkenswert ist der alte Vierer, der einen halben Achter darstellt. An der nördlichen Kapitälkante befindet sich eine Inschrift, die erst entziffert werden muss.
Das Marterl war einmal eine Lichtsäule, in deren Häuschen man in alter Zeit ein Licht gestellt hat (Totenkult, Orientierung).
Der Tabernakelaufsatz aus Beton wurde im 20. Jahrhundert aufgesetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Aufzeichnungen Stadtarchiv Hollabrunn

Robert Aubuner
Datum der Erfassung 2017-05-01
Datum der letzten Bearbeitung 2021-06-03

Standort

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