Großes Friedhofskreuz
Gemeinde: Bischofstetten
Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Unter Pfarrer Johann Parzich wurde 1833 der Friedhof von der Kirche weg an den heutigen Standort verlegt. Dabei wurde das große Friedhofkreuz aus Holz ursprünglich errichtet. 1919 beschloss die neue Gemeindeführung unter Bürgermeister Franz Riesinger die Errichtung eines monumentalen Friedhofkreuzes aus Stein. Im Februar 1928 konnte vom Steinmetz in St. Leonhard endlich auch das schon längst bestellte Friedhofskreuz samt Sockel geholt und auf dem Friedhof aufgestellt werden.
Beschreibung:
Auf drei sich verjüngenden Steinsockel ragt ein Marmorkreuz mit dem Gekreuzigten empor. Eine dunkle Steintafel unterhalb des Kreuzes trägt die Namen der sechs hier bestatteten Pfarrer der Gemeinde.
Details
| Gemeindename | Bischofstetten |
| Gemeindekennzahl | 31504 |
| Ortsübliche Bezeichnung | Großes Friedhofskreuz |
| Objektkategorie | 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze) |
| Katastralgemeinde | Bischofstetten -- GEM Bischofstetten |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 1389/2 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil | Bischofstetten |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname | St. Pöltner Straße |
| Längengrad | 15.471869 |
| Breitengrad | 48.123642 |
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
| Höhe (m) | 3 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Breite (m) | 1.2 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Tiefe (m) | 1.2 |
| gemessen od. geschätzt | geschätzt |
| Zustandsklassifizierung | sehr gut |
| Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Auf drei sich verjüngenden Steinsockel ragt ein Marmorkreuz mit dem Gekreuzigten empor. Eine dunkle Steintafel unterhalb des Kreuzes trägt die Namen der sechs hier bestatteten Pfarrer der Gemeinde. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
| Zeitkategorie | 19. Jahrhundert, 1. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Unter Pfarrer Johann Parzich wurde 1833 der Friedhof von der Kirche weg an den heutigen Standort verlegt. Dabei wurde das große Friedhofkreuz aus Holz ursprünglich errichtet. 1919 beschloss die neue Gemeindeführung unter Bürgermeister Franz Riesinger die Errichtung eines monumentalen Friedhofkreuzes aus Stein. Im Februar 1928 konnte vom Steinmetz in St. Leonhard endlich auch das schon längst bestellte Friedhofskreuz samt Sockel geholt und auf dem Friedhof aufgestellt werden. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Isidor_Sigmhbg
1997-04-15
Rieder Leopold
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Bischofstettner Marterlchronik |
| Datum der Erfassung | 2019-10-30 |
| Datum der letzten Bearbeitung | 2019-10-30 |
Standort
