Litschauer Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeHochkreuze

Gemeinde: Thaya

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Hochkreuz wurde 1885 von dem aus Schirnes Nr.12 (heute Nr. 11) stammenden Ehepaar Anton und Maria Litschauer gestiftet. Der Stiftungsgrund ist nicht bekannt. In der Katastermappe von 1868 ist an dieser Stelle bereits ein Kreuz eingezeichnet, sodass das heutige ein Vorgängerkreuz - vermutlich ein Holzkreuz - gehabt haben muss.

Beschreibung:

Im Zwickl der Straße nach Ranzles und des alten Weges nach Eggmanns steht auf einem abgesetzten Sockel das steinerne Hochkreuz mit einem Herrgott aus Gusseisen, einer "INRI" Tafel und der Jahreszahl 1885. Die Inschrift im Sockel lautet:
Gewidmet
von
Anton und Maria Litschauer
in
Schirnes
1885

Details

Gemeindename Thaya
Gemeindekennzahl 32217
Ortsübliche Bezeichnung Litschauer Kreuz
Objektkategorie 1564 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Hochkreuze)

Katastralgemeinde Schirnes -- GEM Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 620
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Straße nach Ranzles
Längengrad 15.254573
Breitengrad 48.855762

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Im Zwickl der Straße nach Ranzles und des alten Weges nach Eggmanns steht auf einem abgesetzten Sockel das steinerne Hochkreuz mit einem Herrgott aus Gusseisen, einer "INRI" Tafel und der Jahreszahl 1885. Die Inschrift im Sockel lautet:
Gewidmet
von
Anton und Maria Litschauer
in
Schirnes
1885
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Hochkreuz wurde 1885 von dem aus Schirnes Nr.12 (heute Nr. 11) stammenden Ehepaar Anton und Maria Litschauer gestiftet. Der Stiftungsgrund ist nicht bekannt. In der Katastermappe von 1868 ist an dieser Stelle bereits ein Kreuz eingezeichnet, sodass das heutige ein Vorgängerkreuz - vermutlich ein Holzkreuz - gehabt haben muss.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrer Florian Schweitzer - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - die Heiligtümer der Pfarre Thaya
Verlag Marktgemeinde Thaya 1994

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2020-03-22
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-22

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel