Kreuz beim Teich

Religiöse KleindenkmälerKreuzeKreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen

Gemeinde: Thaya

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Das Kreuz wurde von der aus Gerharts stammenden Familie Lang in Wien vom Lagerplatz einer aufgelassenen Steinmetzfirma aus dem Schutt geborgen und nach Großgerharts gebracht mit der Begründung: "Einen Herrgott schmeißt man nicht weg". Es fand hier einen passenden Platz für die Aufstellung. Am 25. Mai 1980 wurde es im Rahmen einer Bittprozession geweiht.

Beschreibung:

Am Dimlinger Weg beim neu angelegten Fischteich zweigt ein Feldweg ab. Er führt in einen kleinen Birkenhain. Dort steht auf einem gemauerten Sockel ein Kreuz aus Steinguss mit einem Christuskörper aus dem gleichen Material.

Details

Gemeindename Thaya
Gemeindekennzahl 32217
Ortsübliche Bezeichnung Kreuz beim Teich
Objektkategorie 1565 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Kreuzsteine, Steinkreuze, Scheibenkreuze, Kreuzfelsen)

Katastralgemeinde Großgerharts -- GEM Thaya
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 378/3
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname
Längengrad 15.25842
Breitengrad 48.836846

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1.2
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.4
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Dimlinger Weg beim neu angelegten Fischteich zweigt ein Feldweg ab. Er führt in einen kleinen Birkenhain. Dort steht auf einem gemauerten Sockel ein Kreuz aus Steinguss mit einem Christuskörper aus dem gleichen Material.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Das Kreuz wurde von der aus Gerharts stammenden Familie Lang in Wien vom Lagerplatz einer aufgelassenen Steinmetzfirma aus dem Schutt geborgen und nach Großgerharts gebracht mit der Begründung: "Einen Herrgott schmeißt man nicht weg". Es fand hier einen passenden Platz für die Aufstellung. Am 25. Mai 1980 wurde es im Rahmen einer Bittprozession geweiht.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Pfarrer Florian Schweitzer - ZWISCHEN HIMMEL UND ERDE - die Heiligtümer der Pfarre Thaya
Verlag Marktgemeinde Thaya 1994

Anton Stöger
Datum der Erfassung 2020-03-23
Datum der letzten Bearbeitung 2020-03-23

Standort

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