Schuster Marterl

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Hollabrunn

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Ehemaliger Standort an der Göllersbachbrücke an der LH 43, im Zuge der Bachregulierung wurde es nach dem Wunsch des ehem. Pfarrers an seine jetzige Stelle versetzt.

Beschreibung:

Am Platzl in Aspersdorf steht das Schuster-Marterl, ein Tabernakelbildstock mit dreistufigen Sockel, der in einen schmäleren, gemauerten Schaft übergeht. Darauf sitzt ein Tabernakel, welches an drei Seiten geöffnet ist, nach oben durch ein Zeltdach geschützt. Im Tabernakel steht ein Marienfigur aus Terracotta. Im Gegensatz zum Tabernakel und Sockel dürfte der Schaft neueren Ursprungs sein.
Die Sockelbasis trägt an ihrer Vorderseite ein Steintafel mit Inschrift, zu lesen ist:

"IN DEN KIRCHEN
IN DEN STUBEN
AUF DEN FLUREN
AN DEN STRASSEN
LÄCHELT MIR
DEIN MUTTERBILD
MUSS ICH IMMER
WIEDER GRÜSSEN
AVE, AVE, AVE,
MARIA!"

Details

Gemeindename Hollabrunn
Gemeindekennzahl 31022
Ortsübliche Bezeichnung Schuster Marterl
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Aspersdorf -- GEM Hollabrunn
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 250/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Aspersdorf
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Ortsried
Längengrad 16.094308
Breitengrad 48.585986

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.5
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 1
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m) 0.5
gemessen od. geschätzt geschätzt

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Platzl in Aspersdorf steht das Schuster-Marterl, ein Tabernakelbildstock mit dreistufigen Sockel, der in einen schmäleren, gemauerten Schaft übergeht. Darauf sitzt ein Tabernakel, welches an drei Seiten geöffnet ist, nach oben durch ein Zeltdach geschützt. Im Tabernakel steht ein Marienfigur aus Terracotta. Im Gegensatz zum Tabernakel und Sockel dürfte der Schaft neueren Ursprungs sein.
Die Sockelbasis trägt an ihrer Vorderseite ein Steintafel mit Inschrift, zu lesen ist:

"IN DEN KIRCHEN
IN DEN STUBEN
AUF DEN FLUREN
AN DEN STRASSEN
LÄCHELT MIR
DEIN MUTTERBILD
MUSS ICH IMMER
WIEDER GRÜSSEN
AVE, AVE, AVE,
MARIA!"

Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Ehemaliger Standort an der Göllersbachbrücke an der LH 43, im Zuge der Bachregulierung wurde es nach dem Wunsch des ehem. Pfarrers an seine jetzige Stelle versetzt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen 1) Text Beschreibung Mag. Angelika Ficenc

Peter Tauschitz
Datum der Erfassung 2020-08-18
Datum der letzten Bearbeitung 2021-02-16

Standort

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