Betsäule am Bußweg

Religiöse KleindenkmälerBildstöckePfeiler- und Säulenbildstöcke

Gemeinde: Marbach an der Donau

Zeitkategorie: 18. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Auch vor dieser "Tabernakelsäule am Bußweg" haben schon so viele Pilger andächtig innegehalten.
Sie strahlt nach wie vor ihre Botschaft an die Menschen aus.
Ein Bildnis von Alexander Schinagel mit Pieta und einer Leiter vor der Eiche.
Ein Bildnis der Trinität. Die Gnadenmutter mit Jesus auf ihrem Schoß sind in den flachen Nischen eingebracht.
In den vier flachen Nischen sind momentan nur diese drei Bilddarstellungen zu erkennen.
Ein frommer Wallfahrer hatte das vierte Bild auf dem Boden liegend entdeckt und überbrachte es in die Wallfahrtskirche.
Diese Darstellung auf Buntmetall wurde restauriert und zur Besichtigung in der Basilika ausgestellt.

Beschreibung:

Wenn man den historischen und andächtigen Bußweg (Wanderweg Nr. 7)
von Marbach an der Donau zu der Basilika Maria Taferl hochgeht,
überquert man auf einer Seehöhe von ca. 350 m die Maria Taferl Straße - Landesstraße (L 7233).

Nicht mehr weit und schon in greifbarer Nähe steht aus der alten Wallfahrer-, und Pilgerzeit ein barocker christlicher Zeuge.

Diese Marmorsäule hat auf dem Tabernakel mit vier Bildnischen einen Pyramidenabschluss, wo ein strahlendes Eisenkreuz zum Himmel ragt.

Man hat von dieser Stelle einen guten Blick zur Wallfahrtskirche im Hintergrund.

Details

Gemeindename Marbach an der Donau
Gemeindekennzahl 31522
Ortsübliche Bezeichnung Betsäule am Bußweg
Objektkategorie 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke)

Katastralgemeinde Krummnußbaum -- GEM Marbach an der Donau
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1197
Ortschafts- bzw. Ortsteil Marbach an der Donau
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Flurbezeichnungen - Diebstein und Kogel
Längengrad 15.153
Breitengrad 48.222

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.7
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m) 0.8
gemessen od. geschätzt geschätzt
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Wenn man den historischen und andächtigen Bußweg (Wanderweg Nr. 7)
von Marbach an der Donau zu der Basilika Maria Taferl hochgeht,
überquert man auf einer Seehöhe von ca. 350 m die Maria Taferl Straße - Landesstraße (L 7233).

Nicht mehr weit und schon in greifbarer Nähe steht aus der alten Wallfahrer-, und Pilgerzeit ein barocker christlicher Zeuge.

Diese Marmorsäule hat auf dem Tabernakel mit vier Bildnischen einen Pyramidenabschluss, wo ein strahlendes Eisenkreuz zum Himmel ragt.

Man hat von dieser Stelle einen guten Blick zur Wallfahrtskirche im Hintergrund.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details

Zeitkategorie 18. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Auch vor dieser "Tabernakelsäule am Bußweg" haben schon so viele Pilger andächtig innegehalten.
Sie strahlt nach wie vor ihre Botschaft an die Menschen aus.
Ein Bildnis von Alexander Schinagel mit Pieta und einer Leiter vor der Eiche.
Ein Bildnis der Trinität. Die Gnadenmutter mit Jesus auf ihrem Schoß sind in den flachen Nischen eingebracht.
In den vier flachen Nischen sind momentan nur diese drei Bilddarstellungen zu erkennen.
Ein frommer Wallfahrer hatte das vierte Bild auf dem Boden liegend entdeckt und überbrachte es in die Wallfahrtskirche.
Diese Darstellung auf Buntmetall wurde restauriert und zur Besichtigung in der Basilika ausgestellt.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Es waren angeblich an diesem Bußweg bis zu vier steinerne Buß- und Bittsäulen gereiht.
Eine fiel in den 1960er Jahren um und wurde in Krummnußbaum neu errichtet.
Ähnliche Bautypen sind oder waren auch in Richtung und insbesondere am Sonntagberg zu sehen.
Durch die schnelllaufende Entwicklung der Fortbewegungsmittel sind so manche Wallfahrer und Pilgerwege verdrängt worden.
Gerade in Zeiten wie diesen, erlebt man das Bedürfnis, auf solchen alten Wege zu gehen. Sie sind Teil unserer Kultur.
- In der Natur auf alter Spur stärkt man auf alle Fälle Körper, Geist und Seele. - 10. Februar 2022-efk-

alt text

Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen .) Gespräch mit Herrn Andreas Frey - Obmann Dorferneuerungsverein - Maria
Taferl
.) Chronik der Marktgemeinde Marbach an der Donau
.) Kirchenliteratur
.) Maria Taferl Wanderkarte und Ortsplan Stand: 2014
.) Wanderkarte der Fremdenverkehrsvereine Marbach an der Donau,Maria
Taferl und Artstetten Niederösterreich..... wo Ferien noch Ferien sind !
.) Wanderkarte Klein-Pöchlarn
.) Buch- Bildstöcke - Emil Schneeweis AD 1981

Erich Köberl
Datum der Erfassung 2022-02-12
Datum der letzten Bearbeitung 2023-07-15

Standort

Kommentare

Sie müssen sich einloggen, um selbst Kommentare abgeben zu können!

Wesentliche Felder richtig erfasst

Qualitätssiegel BHW Siegel