Weilinger Gerti-Kreuz

Religiöse KleindenkmälerKreuzeWeg- oder Feldkreuze

Gemeinde: Bernhardsthal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Gerti Weilinger war am 14. Juni 1960 mit Vater Josef und den Geschwistern Franz und Karoline Rüben hacken. Um ca. 13 Uhr wurde Gerti von einem Blitz getroffen, er warf sie zu Boden und sie war sofort tot.
Zum Gedenken an die Verstorbene wurde kurz nach dem Unglück am oberen Ende des Ackers ein Kreuz aufgestellt. Im Zuge der Kommassierung der Reintaler Äcker wurde es im Jahre 1992 versetzt und steht jetzt nahe der Unglückstelle.

Beschreibung:

Ein Gusseisenkreuz mit Sockel (H 0.45, B 0.46, T 0.21),
mit Laterne für ein Grablicht.

Details

Gemeindename Bernhardsthal
Gemeindekennzahl 31604
Ortsübliche Bezeichnung Weilinger Gerti-Kreuz
Objektkategorie 1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)

Katastralgemeinde Reinthal -- GEM Bernhardsthal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 3779
Ortschafts- bzw. Ortsteil Reintal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Haidfeld
Längengrad 16.82144
Breitengrad 48.68242

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.46
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.21
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Ein Gusseisenkreuz mit Sockel (H 0.45, B 0.46, T 0.21),
mit Laterne für ein Grablicht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Beschriftung:
Hier starb durch Blitzschlag
unser liebes Kind
GERTI WEILINGER
im 17. Lebensjahr
am 14 Juni 1960
Klaget nicht und weinet stille
denn es war ja Gottes Wille

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Gerti Weilinger war am 14. Juni 1960 mit Vater Josef und den Geschwistern Franz und Karoline Rüben hacken. Um ca. 13 Uhr wurde Gerti von einem Blitz getroffen, er warf sie zu Boden und sie war sofort tot.
Zum Gedenken an die Verstorbene wurde kurz nach dem Unglück am oberen Ende des Ackers ein Kreuz aufgestellt. Im Zuge der Kommassierung der Reintaler Äcker wurde es im Jahre 1992 versetzt und steht jetzt nahe der Unglückstelle.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Information von ihrer Schwester Magda Konek.

Wimmer, Gerhard u. Herbert Wild: Reintal – Die Kleindenkmäler.
Eigenverlag 2010.

Gerhard Wimmer
Datum der Erfassung 2023-04-06
Datum der letzten Bearbeitung 2023-04-28

Standort

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