Erfassung nicht geprüft
Gemeinde: Gaubitsch
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler
Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Im Jahr 1922 wurde das Kriegerdenkmal in Gaubitsch aufgestellt. Dieses sieht wie das im Mai 1922 errichtete Kriegerdenkmal in Altenmarkt aus.
Die Chronik berichtet: „Auch die Gemeinde Gaubitsch hat zur dankbaren Erinnerung an die toten Helden ein
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schönes Kriegerdenkmal aus Oberhollabrunn bezogen und neben dem Feuerwehrhause aufgestellt. Am 18. Juni war vormittags ein feierlicher Gottesdienst und nach demselben in der Kirche ein Libera für die gefallenen Krieger aus Gaubitsch. Auf dem Heldenfriedhofe wurde dann ein Trauermarsch geblasen, ein Grablied gesungen, eine Ansprache vom Gefertigten [Pfr. L. Lenz] gehalten und endlich 3 V.u. u. der Glaube gebetet. – Nachmittags um 1h begrüsste der Gefertigte beim sog. weißen Kreuze die Heimkehrer. Dann weihte er unter Assistenz des von Kl.-Baumgarten stammenden … hochw. Herrn Johann Seidl das Kriegerdenkmal ein.“
Bei allen drei Denkmälern wurden einige Jahre nach dem 2. Weltkrieg Ergänzungstafeln angebracht: Aus Gaubitsch berichtet die Chronik 1952: „Am Kirtagmontag enthüllte Prälat Leopold Uhl feierlichst die am Kriegerdenkmal von Gaubitsch angebrachte Tafel mit den gefallenen und vermißten Opfern des 2. Weltkrieges …“
Im Sommer 2019 wurde das Kriegerdenkmal renoviert und der Platz neu gestaltet. Zu den Veränderungen - v.a. der Einfriedung - vgl. die Fotos!
Beschreibung:
Basis mit Gedenktafel (2. Weltkrieg), rustizierter Granitsockel mit Gedenktafel (1. Weltkrieg), darauf Obelisk (ebenfalls Granit) mit Metallapplikationen: Schwert und Helm, Kreuz, gekrönt von einem Adler, der die Flügel ausbreitet.
Die Form des Obelisken
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steht für Erinnerung und Ewigkeit; die Symbole darauf weisen neben dem Soldatenleben (Helm und Schwert; Tornister, darauf Bajonett und Mütze) auch auf das Leiden und die christliche Erlösungshoffnung (Kreuz) hin. Der Adler ist einerseits das alte Wappentier und Herrschaftszeichen, bedeutet andererseits auch Auferstehung.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Gaubitsch |
Gemeindekennzahl |
31611 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Kriegerdenkmal Gaubitsch |
Objektkategorie |
1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Gaubitsch -- GEM Gaubitsch |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
468 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Gaubitsch |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
|
Längengrad |
16.38044 |
Breitengrad |
48.65397 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Breite (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Tiefe (m) |
|
gemessen od. geschätzt |
-- |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
|
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Basis mit Gedenktafel (2. Weltkrieg), rustizierter Granitsockel mit Gedenktafel (1. Weltkrieg), darauf Obelisk (ebenfalls Granit) mit Metallapplikationen: Schwert und Helm, Kreuz, gekrönt von einem Adler, der die Flügel ausbreitet.
Die Form des Obelisken steht für Erinnerung und Ewigkeit; die Symbole darauf weisen neben dem Soldatenleben (Helm und Schwert; Tornister, darauf Bajonett und Mütze) auch auf das Leiden und die christliche Erlösungshoffnung (Kreuz) hin. Der Adler ist einerseits das alte Wappentier und Herrschaftszeichen, bedeutet andererseits auch Auferstehung. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
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Chronik
Zeitkategorie |
20. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Im Jahr 1922 wurde das Kriegerdenkmal in Gaubitsch aufgestellt. Dieses sieht wie das im Mai 1922 errichtete Kriegerdenkmal in Altenmarkt aus.
Die Chronik berichtet: „Auch die Gemeinde Gaubitsch hat zur dankbaren Erinnerung an die toten Helden ein schönes Kriegerdenkmal aus Oberhollabrunn bezogen und neben dem Feuerwehrhause aufgestellt. Am 18. Juni war vormittags ein feierlicher Gottesdienst und nach demselben in der Kirche ein Libera für die gefallenen Krieger aus Gaubitsch. Auf dem Heldenfriedhofe wurde dann ein Trauermarsch geblasen, ein Grablied gesungen, eine Ansprache vom Gefertigten [Pfr. L. Lenz] gehalten und endlich 3 V.u. u. der Glaube gebetet. – Nachmittags um 1h begrüsste der Gefertigte beim sog. weißen Kreuze die Heimkehrer. Dann weihte er unter Assistenz des von Kl.-Baumgarten stammenden … hochw. Herrn Johann Seidl das Kriegerdenkmal ein.“
Bei allen drei Denkmälern wurden einige Jahre nach dem 2. Weltkrieg Ergänzungstafeln angebracht: Aus Gaubitsch berichtet die Chronik 1952: „Am Kirtagmontag enthüllte Prälat Leopold Uhl feierlichst die am Kriegerdenkmal von Gaubitsch angebrachte Tafel mit den gefallenen und vermißten Opfern des 2. Weltkrieges …“
Im Sommer 2019 wurde das Kriegerdenkmal renoviert und der Platz neu gestaltet. Zu den Veränderungen - v.a. der Einfriedung - vgl. die Fotos! |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Pfarrchronik Gaubitsch, Ansichtskarte |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2023-08-06 |
Erfasser |
Philipp Hödl |
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-09-05 |
letzter Bearbeiter |
Christian Wiesinger |
Erfassung nicht geprüft
Kommentare
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