Weingartenhütte

Kleinspeicher

Gemeinde: Bockfließ

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die ursprüngliche Hütte aus den 1960iger Jahren wurde aufgrund des desolaten Zustandes entfernt. Ferdinand Handlos (ÖBB Bediensteter, Dr. Salzbornstraße 13, 2213 Bockfließ) und Josef Zwang (Zimmermeister, Hauptstraße 140, 2213 Bockfließ) bauten im Jahr 2007 eine ident gleiche Hütte nach. Gefertigt wurde in den Hallen der Firma Zwang in Bockfließ. Die Aufstellung erfolgte am 30.10.2007.

Die JVP Bockfließ übergab im Herbst 2007 einen Scheck über € 400,- an den Verschönerungsverein Bockfließ für die Restaurierung der Weingartenhütte. Bgm. Josef Summer und Johann Reil Obmann des VVB nahmen eine symbolischen Scheck von Karl-Heinz Wannemacher und Martin Wannemacher (Kassier der JVP) entgegen.

Beschreibung:

Am nach Westen verlaufenden Feldweg am Rande des Hochleitenwaldes steht rund 1km nach dem Feuchtinger Kreuz eine aus Holz konstruierte Unterstandshütte. Auch „Wie(n)adhittn) umgangssprachlich genannt. Sie hat an der östlichen Seite einen Eingang und Richtung Westen ein Fenster. Das Dach ist ein Satteldach und ist mit Tonziegeln gedeckt.

Details

Gemeindename Bockfließ
Gemeindekennzahl 31605
Ortsübliche Bezeichnung Weingartenhütte
Objektkategorie 2100 ( Kleinspeicher | | )

Katastralgemeinde Bockfließ -- GEM Bockfließ
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2673/8
Ortschafts- bzw. Ortsteil
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Freiberg
Längengrad 16.59378
Breitengrad 48.37093

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 2.45
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 2.1
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 2.45
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am nach Westen verlaufenden Feldweg am Rande des Hochleitenwaldes steht rund 1km nach dem Feuchtinger Kreuz eine aus Holz konstruierte Unterstandshütte. Auch „Wie(n)adhittn) umgangssprachlich genannt. Sie hat an der östlichen Seite einen Eingang und Richtung Westen ein Fenster. Das Dach ist ein Satteldach und ist mit Tonziegeln gedeckt.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Nach dem Krieg wurden von Grundbesitzern zur Zeit der Traubenreife Hüter bestellt, welche die Weingärten vor Diebstahl und Wildschäden zu bewahren versuchten. Später boten die Hütten den Weinbauern Schutz gegen plötzliche Regenschauer oder Unterschlupf für kurze Rast und Essenspausen.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die ursprüngliche Hütte aus den 1960iger Jahren wurde aufgrund des desolaten Zustandes entfernt. Ferdinand Handlos (ÖBB Bediensteter, Dr. Salzbornstraße 13, 2213 Bockfließ) und Josef Zwang (Zimmermeister, Hauptstraße 140, 2213 Bockfließ) bauten im Jahr 2007 eine ident gleiche Hütte nach. Gefertigt wurde in den Hallen der Firma Zwang in Bockfließ. Die Aufstellung erfolgte am 30.10.2007.

Die JVP Bockfließ übergab im Herbst 2007 einen Scheck über € 400,- an den Verschönerungsverein Bockfließ für die Restaurierung der Weingartenhütte. Bgm. Josef Summer und Johann Reil Obmann des VVB nahmen eine symbolischen Scheck von Karl-Heinz Wannemacher und Martin Wannemacher (Kassier der JVP) entgegen.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Bockfließer Wanderweg,
Mündliche Überlieferung Ferdinand Handlos, 2213 Bockfließ
Eigene Erhebungen 2021

Martin Wannemacher
Datum der Erfassung 2023-09-04
Datum der letzten Bearbeitung 2024-03-28

Standort

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