Nepomukstatue

Freiplastikenreligiöse FreiplastikenJohannes Nepomukdarstellungen

Gemeinde: Ebenthal

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert

Chronik:

Beschreibung:

Die Statue vom Hl.Nepomuk befindet sich auf einem ca. 1m hohen Betonsockel. Sie stellt den Heiligen dar mit Heiligenschein und in der linken Hand hält dieser auf Augenhöhe ein Kruzifix mit dem Gekreuzigten. Der Hl. Nepomuk ist in Pomuk (Böhmen) um 1350 geboren, studiert Johannes kanonisches Recht in Prag und Padua, wird 1372 als Kleriker und Notar in der erzbischöflichen Gerichts-Kanzlei zu Prag genannt, schließlich als Generalvikar des Erzbischofs. Sein energisches Auftreten für die Rechte der Kirche gegenüber dem König und seine Predigten machen ihn beim Volk berühmt und dem König lästig. Die Königin wählt ihn zum Beichtvater. Dem König Wenzel, der wissen will, was für Sünden seine Frau bekannt hat, verweigert Nepomuk standhaft den Bruch des Beichtgeheimnisses.

Details

Gemeindename Ebenthal
Gemeindekennzahl 30812
Ortsübliche Bezeichnung Nepomukstatue
Objektkategorie 1713 ( Freiplastiken | religiöse Freiplastiken | Johannes Nepomukdarstellungen)

Katastralgemeinde Ebenthal -- GEM Ebenthal
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 1759/1
Ortschafts- bzw. Ortsteil Ebenthal
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Hauptstraße
Längengrad 16.79339
Breitengrad 48.43882

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 1.6
gemessen od. geschätzt geschätzt
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung sanierungsbedürftig
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Die Statue vom Hl.Nepomuk befindet sich auf einem ca. 1m hohen Betonsockel. Sie stellt den Heiligen dar mit Heiligenschein und in der linken Hand hält dieser auf Augenhöhe ein Kruzifix mit dem Gekreuzigten. Der Hl. Nepomuk ist in Pomuk (Böhmen) um 1350 geboren, studiert Johannes kanonisches Recht in Prag und Padua, wird 1372 als Kleriker und Notar in der erzbischöflichen Gerichts-Kanzlei zu Prag genannt, schließlich als Generalvikar des Erzbischofs. Sein energisches Auftreten für die Rechte der Kirche gegenüber dem König und seine Predigten machen ihn beim Volk berühmt und dem König lästig. Die Königin wählt ihn zum Beichtvater. Dem König Wenzel, der wissen will, was für Sünden seine Frau bekannt hat, verweigert Nepomuk standhaft den Bruch des Beichtgeheimnisses.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Nepomuk wird gefangengesetzt, gefoltert und 1393 von der Moldaubrücke in den Fluß gestoßen. Sein ans Ufer gespülter Leichnam wird im Dom bestattet. Schon bald als Märtyrer verehrt, fand man 1719 bei der Öffnung des Grabes Gebeine und Zunge unversehrt. 1729 erfolgte die Heiligsprechung. Der Brückenheilige wird als Angehöriger des Domkapitels im Talar, Rochett und Mozzetta dargestellt. Oft trägt er ein Birett. Fast immer hält er ein Kruzifix in den Händen. Fünf Sterne umgeben sein Haupt. 1990 im Auftrag der Gemeinde restauriert.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Chronik

Kowar
Datum der Erfassung 2011-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2011-01-01

Standort

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