Gmooskreuz
Gemeinde: Stronsdorf
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 1. Hälfte
Chronik:
Die Renovierung erfolgte durch die Fa. Thornton, Laa auf Initiative von Franz Tritta, Patzenthal, der auch die Kosten (1.400 €) übernahm. Pfarrer Franz Haslinger segnete das Kreuz am 7. Okt. 2012 (mit dem Promperkreuz, Nr. 21).
Beschreibung:
Vom ursprünglichen, spätgotischen Monument (um 1500) ist nur der Pfeilerschaft erhalten. Selbst daran sind die ursprünglichen Eckstäbe ausgeschlagen, deren Spuren aber an allen 4 Eckfasen noch zu sehen sind. Der Pfeilerschaft ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gemeißelt. Der heutige Tabernakel wurde bei der Wiedererrichtung 1984 von der Fa. Thornton in Laa hinzugefügt (stilistisch nicht exakt). Bekrönt wird der Tabernakel durch ein doppelbalkiges Eisenkreuz. - Das früher 'Kindlerkreuz' genannte Marterl wurde beim Straßenbau ca. 1970 umgestoßen und im Auftrag vom damaligen Vizebürgermeister Leopold Forstner wieder errichtet.
Details
Gemeindename | Stronsdorf |
Gemeindekennzahl | 31650 |
Ortsübliche Bezeichnung | Gmooskreuz |
Objektkategorie | 1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Katastralgemeinde | Patzmannsdorf -- GEM Stronsdorf |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer | 2254 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil | Patzmannsdorf |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname | Nördlich der Strasse nach Kammersdorf an einer Kreuzung mit einem Feldweg |
Längengrad | 16.265698 |
Breitengrad | 48.635737 |
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Höhe (m) | 3.4 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Breite (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Tiefe (m) | 0.5 |
gemessen od. geschätzt | gemessen |
Zustandsklassifizierung | gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
- |
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) | Vom ursprünglichen, spätgotischen Monument (um 1500) ist nur der Pfeilerschaft erhalten. Selbst daran sind die ursprünglichen Eckstäbe ausgeschlagen, deren Spuren aber an allen 4 Eckfasen noch zu sehen sind. Der Pfeilerschaft ist aus Zogelsdorfer Kalksandstein gemeißelt. Der heutige Tabernakel wurde bei der Wiedererrichtung 1984 von der Fa. Thornton in Laa hinzugefügt (stilistisch nicht exakt). Bekrönt wird der Tabernakel durch ein doppelbalkiges Eisenkreuz. - Das früher 'Kindlerkreuz' genannte Marterl wurde beim Straßenbau ca. 1970 umgestoßen und im Auftrag vom damaligen Vizebürgermeister Leopold Forstner wieder errichtet. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Zeitkategorie | 16. Jahrhundert, 1. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) | Die Renovierung erfolgte durch die Fa. Thornton, Laa auf Initiative von Franz Tritta, Patzenthal, der auch die Kosten (1.400 €) übernahm. Pfarrer Franz Haslinger segnete das Kreuz am 7. Okt. 2012 (mit dem Promperkreuz, Nr. 21). |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) | - |
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen | Ersterfassung Johann Strick-Stronsdorf und Alois Toriser-Laa. |
Datum der Erfassung | 2010-01-01 |
Datum der letzten Bearbeitung | 2024-01-07 |
letzter Bearbeiter | Johann Strick |