Friedhofskreuz

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerFriedhofskreuze

Gemeinde: Ludweis-Aigen

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Lt. dem Heimatbuch 'Blumau an der Wild und Umgebung' von Johann Mies aus dem Jahr 1925 (Seite 65), stand an dieser Stelle ein großes Holzkreuz.

Beschreibung:

Am Pfarrfriedhof befindet sich dieses Granitkreuz, das auf einem mit zwei Schriftfeldern versehenen Steinsockel steht. Auf diesem Kreuz sind im unteren Bereich die vergoldete Statue der Mutter Gottes, darüber der ebenfalls vergoldete Corpus Christi und darüber die INRI-Tafel angebracht.

Details

Gemeindename Ludweis-Aigen
Gemeindekennzahl 32212
Ortsübliche Bezeichnung Friedhofskreuz
Objektkategorie 1594 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Friedhofskreuze)

Katastralgemeinde Blumau an der Wild -- GEM Ludweis-Aigen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 8
Ortschafts- bzw. Ortsteil Blumau an der Wild
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Am Pfarrfriedhof Blumau
Längengrad 15.452
Breitengrad 48.759667

denkmalgeschützt geschuetzt

Höhe (m) 4.5
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m)
gemessen od. geschätzt --
Tiefe (m)
gemessen od. geschätzt --

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Entfernen der beginnenden Moosbildung am Sockel, Nachziehen der Schriften

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am Pfarrfriedhof befindet sich dieses Granitkreuz, das auf einem mit zwei Schriftfeldern versehenen Steinsockel steht. Auf diesem Kreuz sind im unteren Bereich die vergoldete Statue der Mutter Gottes, darüber der ebenfalls vergoldete Corpus Christi und darüber die INRI-Tafel angebracht.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Auf der Vorderseite im kleineren oberen Feld des Steinsockels befinden sich die Buchstaben 'IHS' mit einem obenliegenden Kreuz und einem nach unten zeigenden Pfeil. Im größeren unteren Feld befindet sich die Inschrift 'Gelobt sei Jesus Christus'. Lt. dem Heimatbuch 'Blumau an der Wild und Umgebung' von Johann Mies soll hier die Inschrift 'Deiner Huld und Gnad o Herr befehlen Wir die christlich abgeschiednen Seelen Lasse sie gereinigt durch ihr Los In Deines Himmels Frieden Heilig ruhen' gestanden sein. Auf der Rückseite steht: 'Gewidmet von Vinzenz und Josefa Gschmeidler von Oedt 1876' und darunter ' Renoviert 1957'

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Lt. dem Heimatbuch 'Blumau an der Wild und Umgebung' von Johann Mies aus dem Jahr 1925 (Seite 65), stand an dieser Stelle ein großes Holzkreuz.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) Die Spender dieses Kreuzes, Vinzenz und Josefa Gschmeidler aus Oedt, wurden ihrer Widmung entsprechend neben diesem Kreuz begraben (entnommen dem Heimatbuch 'Blumau an der Wild und Umgebung' von Johann Mies). Sie haben auch das Granitkreuz in Oedt ('Oberes Steinkreuz' Nr. 145) im Jahr 1858 gestiftet, das in ähnlicher Bauweise errichtet wurde.

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen

Datum der Erfassung 2012-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2015-12-16

Standort

Kommentare

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