Gemeinde: Staatz Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik: Dieses interessante Kreuz wurde laut Pfarrchronik (Gedenkbuch 2/28) 1868 vom Schmiedemeister Martin Puchhammer an der Loosdorfer Straße errichtet. Als Postament wurde eine steinerne Säule, die sich „hinter dem Windischen Hause“ (heute unbekannt)
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befand, verwendet. Die Weihe erfolgte am 23. Mai 1868. Damit erklärt sich das unterschiedliche Alter der einzelnen Teile. Im Jahre 1979 wurde es vom Malermeister Ernst Hodecek aus Enzersdorf restauriert. 2017 wurde es von Lambert Eisenhut (Steinmetz und Restaurator in diesem Bereich) saniert und die deckende Farbe entfernt. Somit kann der Stein wieder austrocknen.
Beschreibung: Neben der Straße Richtung Loosdorf, am Hauseck der Nummer 117, Eigentum der Familie Wild, findet man das Wild Kreuz. Auf einer gotischen Steinsäule wurde ein gusseisernes schwarzes Kreuz befestigt. Unter dem vergoldeten Korpus ist eine ovale Tafel mit
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der Inschrift „Es ist vollbracht“ zu sehen. Der Steinsockel aus Zogelsdorfer Kalksandstein weist abgeschrägte Kanten mit Zöpfen auf. Unter dem vorspringenden oberen Abschluss ist eine Wappentafel mit einem Spaten und einem gebogenen Messer zu erkennen. Die meiste Zeit des Jahres verdecken Blumen, die auf den Stein vor dem Kreuz in einem Trog wachsen, diese Detail.
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename
Staatz
Gemeindekennzahl
31649
Ortsübliche Bezeichnung
Wild Kreuz
Objektkategorie
1561 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kreuze | Weg- oder Feldkreuze)
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik)
Neben der Straße Richtung Loosdorf, am Hauseck der Nummer 117, Eigentum der Familie Wild, findet man das Wild Kreuz. Auf einer gotischen Steinsäule wurde ein gusseisernes schwarzes Kreuz befestigt. Unter dem vergoldeten Korpus ist eine ovale Tafel mit der Inschrift „Es ist vollbracht“ zu sehen. Der Steinsockel aus Zogelsdorfer Kalksandstein weist abgeschrägte Kanten mit Zöpfen auf. Unter dem vorspringenden oberen Abschluss ist eine Wappentafel mit einem Spaten und einem gebogenen Messer zu erkennen. Die meiste Zeit des Jahres verdecken Blumen, die auf den Stein vor dem Kreuz in einem Trog wachsen, diese Detail.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details
Chronik
Zeitkategorie
19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen
Dieses interessante Kreuz wurde laut Pfarrchronik (Gedenkbuch 2/28) 1868 vom Schmiedemeister Martin Puchhammer an der Loosdorfer Straße errichtet. Als Postament wurde eine steinerne Säule, die sich „hinter dem Windischen Hause“ (heute unbekannt) befand, verwendet. Die Weihe erfolgte am 23. Mai 1868. Damit erklärt sich das unterschiedliche Alter der einzelnen Teile. Im Jahre 1979 wurde es vom Malermeister Ernst Hodecek aus Enzersdorf restauriert. 2017 wurde es von Lambert Eisenhut (Steinmetz und Restaurator in diesem Bereich) saniert und die deckende Farbe entfernt. Somit kann der Stein wieder austrocknen.
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