Gemeinde: Sankt Bernhard-Frauenhofen
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke |
Zeitkategorie: 16. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Dieses Raaberkreuz wurde anlässlich der Wiedereroberung der von den Türken besetzten Festung Raab in Ungarn auf Befehl Kaiser Rudolfs II. im Jahr 1598 errichtet, oder mit der Inschrift versehen, die auf der abgebildeten Tafel zu lesen ist. Am 15. August
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1972 Marterlweihe mit Kardinal Mindeszenty. 2002 wiederholte Sanierung.
Beschreibung:
Am nordwestlichen Ortsausgang von Sankt Bernhard, am Wirtschaftsweg Richtung Poigen, steht das Raaberkreuz an einem dominanten Platz.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Sankt Bernhard-Frauenhofen |
Gemeindekennzahl |
31123 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Raaberkreuz |
Objektkategorie |
1530 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | ) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
St. Bernhard -- GEM Sankt Bernhard-Frauenhofen |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
344 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Sankt Bernhard |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
nordwestliche Ausfahrt Güterweg Richtung Kaidling |
Längengrad |
15.59466 |
Breitengrad |
48.6881 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
3.9 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
1 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
sanierungsbedürftig |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Mauerschäden am Sockel |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Am nordwestlichen Ortsausgang von Sankt Bernhard, am Wirtschaftsweg Richtung Poigen, steht das Raaberkreuz an einem dominanten Platz. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
|
Chronik
Zeitkategorie |
16. Jahrhundert, 2. Hälfte |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Dieses Raaberkreuz wurde anlässlich der Wiedereroberung der von den Türken besetzten Festung Raab in Ungarn auf Befehl Kaiser Rudolfs II. im Jahr 1598 errichtet, oder mit der Inschrift versehen, die auf der abgebildeten Tafel zu lesen ist. Am 15. August 1972 Marterlweihe mit Kardinal Mindeszenty. 2002 wiederholte Sanierung. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Ergänzend darf hier angeführt werden, daß es heute mindest. 21 Bildstöcke gibt bzw. vorhanden sind, die durch eine Originalschrift als 'Raaberkreuz' erkennbar sind. |
Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Walter ZACH KIESLING, Flurdenkmäler, Antennen zwischen Himmel und Erde (Seite 97) |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2001-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-05-29 |
letzter Bearbeiter |
Robert Porod |
Vollständig erfasst
Kommentare
zerstört
das Raaberkreuz ist leider zerstört, nähere Information bis dato von der Gemeinde nicht erhalten.
robertporod29. 05. 2023
zerstört
Bei Umbauarbeiten in der Gemeinde im Jahr 2022 wurde es zerstört. Derzeit steht nur mehr der Sockel.
Helmi2223. 04. 2023