Gemeinde: Sankt Bernhard-Frauenhofen
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 17. Jahrhundert, 2. Hälfte
Chronik:
Der Dorferneuerungsverein 'Lebenswertes St.Bernhard' hat sich zum Ziel gemacht, das dritte Kreuz wieder zum 'Glänzen' zu bringen. Unter fachkundiger Steinmetzbearbeitung wurde 2012 die Restaurierung abgeschlossen. Mitgewirkt an der Restaurierung haben
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auch Hr. Johannes Gabler und Hr. Stefan Mattes.Der Dorferneuerungsverein St. Bernhard zeigt sich äußerst kreativ, hat im Aug. 2012 zu einem öffentl. Grillabend geladen, der Reinerlös dieser Veranstaltung diente der Renovierung des Marterls.
Beschreibung:
Der Tabernakelpfeiler wird dem frühen Barock zugeordnet, Am Schaft sind die arma christi zu erkennen. Das Tabernakel ist mit Reliefs verziert und zeigt Szenen aus dem Leben Christi, wie die Ölbergszene, die Geißelung Christi, die Dornenkrönung und
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die Kreuzigung. Im unteren Gesims des Tabernakels lässt sich eine Inschrift feststellen, die Auskunft über das Stiftungsjahr 1656 gibt und uns den Namen des Stifters Caspar Burckhart nennt. Die weiteren Zeichen sind auf Grund des Verfalls nicht mehr erkennbar.
Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
| Gemeindename |
Sankt Bernhard-Frauenhofen |
| Gemeindekennzahl |
31123 |
| Ortsübliche Bezeichnung |
Drittes Kreuz |
| Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
| Katastralgemeinde |
St. Bernhard -- GEM Sankt Bernhard-Frauenhofen |
| Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
1038 |
| Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Sankt Bernhard |
| Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
von Frauenhofen nach St. Bernhard, links Mitte Wegstrecke |
| Längengrad |
15.6111 |
| Breitengrad |
48.68025 |
Schutzstatus
| denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
| Höhe (m) |
3.4 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Breite (m) |
0.4 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
| Tiefe (m) |
0.4 |
| gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
| Zustandsklassifizierung |
sehr gut |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen |
diese Marter wurde Sommer 2012 durch einen Steinmetz kompl. restauriert, das Schmiedeeisenkreuz erneuert und das Mauerwerk mittels Sandstrahlbearbeitung völlig renoviert. |
Beschreibung
| Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Der Tabernakelpfeiler wird dem frühen Barock zugeordnet, Am Schaft sind die arma christi zu erkennen. Das Tabernakel ist mit Reliefs verziert und zeigt Szenen aus dem Leben Christi, wie die Ölbergszene, die Geißelung Christi, die Dornenkrönung und die Kreuzigung. Im unteren Gesims des Tabernakels lässt sich eine Inschrift feststellen, die Auskunft über das Stiftungsjahr 1656 gibt und uns den Namen des Stifters Caspar Burckhart nennt. Die weiteren Zeichen sind auf Grund des Verfalls nicht mehr erkennbar. |
| Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Über dem Relief der Kreuzigung sehen wir ein Metallschild, das über die Wiederrichtung von 1884 und die Renovierung 1981 Auskunft gibt. Stand 12.07.2011. Die Spitze ist mit einem Metallkreuz bekrönnt |
Chronik
| Zeitkategorie |
17. Jahrhundert, 2. Hälfte |
| Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Der Dorferneuerungsverein 'Lebenswertes St.Bernhard' hat sich zum Ziel gemacht, das dritte Kreuz wieder zum 'Glänzen' zu bringen. Unter fachkundiger Steinmetzbearbeitung wurde 2012 die Restaurierung abgeschlossen. Mitgewirkt an der Restaurierung haben auch Hr. Johannes Gabler und Hr. Stefan Mattes.Der Dorferneuerungsverein St. Bernhard zeigt sich äußerst kreativ, hat im Aug. 2012 zu einem öffentl. Grillabend geladen, der Reinerlös dieser Veranstaltung diente der Renovierung des Marterls. |
| Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
Nach dem Heimatbuch von Gertrude Bauer soll sich hier ein Geist mit einem Licht befunden haben, der einige anleuchtete oder diese in den Straßengraben warf.(vgl. ZACH KIESLING, Bildstockwanderungen im Poigreich, S. 84) |
Quellen
| Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Mitteilungsblatt der Gemeinde St.Bernhard-Frauenhofen, Ausgabe 8/2012, Walter ZACH KIESLING, Bildstockwanderungen im Poigreich. Wanderwege zu religiösen Kleindenkmälern in den Gemeinden Horn, Rosenburg-Mold und St. Bernhard-Frauenhofen, Rosenburg-Mold 1995. |
Erhebung/Überarbeitung
| Datum der Erfassung |
2001-01-01 |
| Erfasser |
|
| Datum der letzten Bearbeitung |
2021-12-08 |
| letzter Bearbeiter |
Robert Porod |
Vollständig erfasst
Kommentare
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