Kriegerdenkmal in Frauenhofen

Religiöse KleindenkmälerTotengedenkmale und KriegerdenkmälerKriegerdenkmäler

Gemeinde: Sankt Bernhard-Frauenhofen

Zeitkategorie: 20. Jahrhundert, 1. Hälfte

Chronik:

Beschreibung:

Am 8.Sept. 1920 wurde unter Bürgermeister Josef Grötz das Denkmal enthüllt. Die Weihe des Denkmals zelebrierte der Altenburger Abt Odilo Kautzky. Am Denkmal ist eine Gedenktafel der Gefallenen des 1. Weltkrieges eingearbeitet. Als Beschriftung für das Denkmal wurde für die Vorderseite ein vom bedeutenden Nationalökonomen, Soziologen und Geschichtsphilosophen Universitätsprofessor Dr. Othmar Spann (1878-1950) verfasstes Distichon (=Verspaar aus Hexameter und Pentameter) gewählt, die Rückseite des Denkmals trägt ein anderes Distichon.

Details

Gemeindename Sankt Bernhard-Frauenhofen
Gemeindekennzahl 31123
Ortsübliche Bezeichnung Kriegerdenkmal in Frauenhofen
Objektkategorie 1591 ( Religiöse Kleindenkmäler | Totengedenkmale und Kriegerdenkmäler | Kriegerdenkmäler)

Katastralgemeinde Frauenhofen -- GEM Sankt Bernhard-Frauenhofen
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer 2
Ortschafts- bzw. Ortsteil Frauenhofen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname Kirchenberg
Längengrad 15.62931
Breitengrad 48.67299

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 3.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 0.7
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung sehr gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen
Kriegerdenkmal, der Schmiedeeisenstahl teilweise angerostet

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) Am 8.Sept. 1920 wurde unter Bürgermeister Josef Grötz das Denkmal enthüllt. Die Weihe des Denkmals zelebrierte der Altenburger Abt Odilo Kautzky. Am Denkmal ist eine Gedenktafel der Gefallenen des 1. Weltkrieges eingearbeitet. Als Beschriftung für das Denkmal wurde für die Vorderseite ein vom bedeutenden Nationalökonomen, Soziologen und Geschichtsphilosophen Universitätsprofessor Dr. Othmar Spann (1878-1950) verfasstes Distichon (=Verspaar aus Hexameter und Pentameter) gewählt, die Rückseite des Denkmals trägt ein anderes Distichon.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Unter dem Bürgermeister Johann Gaismayer sowie dem Gemeinderat aus 1955 wurde weiters beschlossen, daß eine Ergänzungstafel zur Erinnerung an den Gefallenen und auch der Vermissten des 2. Weltkrieges angebracht wird.Zu Allerseelen 1955 wurd die Ergänzungstafel feierlich enthüllt. 1975 initierte die Jagdgenossenschaft Frauenhofen unter dem Obmann Anton Aschauer eine erste Nachvergoldung der Inschriften auf der Erinnerungstafel durch die Steinmetzfirma Nejedly aus Atzelsdorf. 2001 Renovierung u. wiederholte Neuvergoldung der Inschriften auf der Erinnerungstafel d. d. Fa. Josef Kain aus Horn. Am 1.7.01 Einweihung des renovierten Kriegerdenkmals durch Abt Bernhard Naber aus dem Stift Altenburg. Den größten Anteil der Kosten übernahm hierfür die Gemeinde. Das Kriegerdenkmal wurde aus dem Unterthumeritzer Marmor gefertigt.

Zeitkategorie 20. Jahrhundert, 1. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen)
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

Kriegerdenkmal in Frauenhofen
2014
Robert Porod

Kriegerdenkmal in Frauenhofen
2014
Robert Porod

Kriegerdenkmal mit QR Code ausgestattet
August 2021
Maximilian Porod

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen Johann Himmer, Festschrift anlässlich der Segnung des neu gestalteten Kriegerdenkmals in Frauenhofen (2001) Herausgeber Dorferneuerungsverein Frauenhofen-Strögen

Datum der Erfassung 2001-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2021-12-08
letzter Bearbeiter Robert Porod

Standort

Kommentare

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Kriegerdenkmal in Frauenhofen, Bildaufnahme August 2021

Im Sommer 2021 wurden in der Gemeinde St. Bernhard - Frauenhofen sämtliche Kleinflurdenkmäler mit einem QR Code augestattet. Nebenbei wurde auch von diesem Marterl ein aktuelles Foto erstellt.

 

robertporod13. 11. 2021

Vollständig erfasst

Das Gütesiegel des BHW kennzeichnet dieses Objekt als vollständig und fachlich korrekt erfasst und vom BHW Fachbereich Klein-und Flurdenkmäler geprüft.