Gemeinde: Wildendürnbach
Kategorie: Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke
Zeitkategorie: 18. Jahrhundert
Chronik:
Ursprünglich war die Statue in einem Kloster in Südmähren in der Josefinischen Zeit als Seitenaltarfigur. Nach Schließung des Klosters (unter Josef II.) ist sie über Umwegen nach Wildendürnbach gekommen und in Besitz der Familie Ludwig gelangt und
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diese haben in ihrem damaligen Wohnhaus die Nische für die Statue errichtet. Die Figur war eine Dreifaltigkeitsstatue aus Holz und bunt bemalt und wurde im Jahr 1970 gestohlen. Es gibt nur ein altes, schlechtes Foto.
Beschreibung:
Nische an der Hausecke des Hauses Nr. 19. Nach dem Diebstahl der Original-Statue wurde eine einfache Plastik in die Nische gestellt. Fensterrahmen und Glastür sind in sehr schlechtem Zustand gewesen. Das dazugehörige Haus ist seit vielen Jahren unbewohnt
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Details
Gemeinde / Objektbezeichnung
Gemeindename |
Wildendürnbach |
Gemeindekennzahl |
31653 |
Ortsübliche Bezeichnung |
Ludwig-Eck Wildendürnbach |
Objektkategorie |
1531 ( Religiöse Kleindenkmäler | Bildstöcke | Pfeiler- und Säulenbildstöcke) |
Lage in der Gemeinde
Katastralgemeinde |
Wildendürnbach -- GEM Wildendürnbach |
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer |
48 |
Ortschafts- bzw. Ortsteil |
Wildendürnbach |
Straße und Hausnummer bzw. Flurname |
Wildendürnbach 13 |
Längengrad |
48.755907 |
Breitengrad |
16.499116 |
Schutzstatus
denkmalgeschützt | nicht geschuetzt |
Größe/Gestalt
Höhe (m) |
0.6 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Breite (m) |
0.38 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Tiefe (m) |
0.2 |
gemessen od. geschätzt |
gemessen |
Erhaltungsstatus
Zustandsklassifizierung |
zerstört |
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös: empfohlene Maßnahmen |
Haus und Marterl baufällig, wurde im Jahre 2019 von der Gemeinde Wildendürnbach angekauft und abgebrochen. 2023 wurde das Grundstück an die Fam. Wunsch weiterverkauft. |
Beschreibung
Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) |
Nische an der Hausecke des Hauses Nr. 19. Nach dem Diebstahl der Original-Statue wurde eine einfache Plastik in die Nische gestellt. Fensterrahmen und Glastür sind in sehr schlechtem Zustand gewesen. Das dazugehörige Haus ist seit vielen Jahren unbewohnt. |
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details |
Vielleicht wird beim Neubau eines Wohnhauses die Nische mit der Muttergottes Statue wieder errichtet. |
Chronik
Zeitkategorie |
18. Jahrhundert |
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen |
Ursprünglich war die Statue in einem Kloster in Südmähren in der Josefinischen Zeit als Seitenaltarfigur. Nach Schließung des Klosters (unter Josef II.) ist sie über Umwegen nach Wildendürnbach gekommen und in Besitz der Familie Ludwig gelangt und diese haben in ihrem damaligen Wohnhaus die Nische für die Statue errichtet. Die Figur war eine Dreifaltigkeitsstatue aus Holz und bunt bemalt und wurde im Jahr 1970 gestohlen. Es gibt nur ein altes, schlechtes Foto. |
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher) |
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Quellen
Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen |
Eltern des Besitzers, Otto und Elisabeth Ludwig
Ersterfasser Manuela Leisser
Marterl Team/Baumer Erwin |
Erhebung/Überarbeitung
Datum der Erfassung |
2012-01-01 |
Erfasser |
|
Datum der letzten Bearbeitung |
2023-09-01 |
letzter Bearbeiter |
Herbert Harrach |
Vollständig erfasst
Kommentare
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