Ortskapelle in Wurschenaigen

Religiöse KleindenkmälerKapellen und GrottenKapellen

Gemeinde: Lichtenau im Waldviertel

Zeitkategorie: 19. Jahrhundert, 2. Hälfte

Chronik:

Die Kapelle wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und 1947 mit Eternitplatten neu eingedeckt. 1974 wurde die Kapelle innen und außen renoviert und 1987 folgte in Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt eine weitere Sanierung und Trockenlegung des Mauerwerks samt Instandsetzung des Verputzes sowie der Außen- und Innenmalerei. 1989 wurden die Kirchenbänke renoviert.

Beschreibung:

An der Ortsstraße in der Mitte des Ortsgebietes von Wurschenaigen steht auf einer Anhöhe die Ortskapelle. Schlichter Rechteckbau mit Halbkreisapsis an der östlichen Gebäudeseite und jeweils zwei Rundbogenfenster an den Längsseiten. Das Mauerwerk ist gelb gefärbelt und mit weißen Faschen versehen. Das abgewalmte Satteldach ist mit grauen Eternitplatten gedeckt. Der an der Westseite angebaute Turm mit vier Rundbogenfenstern, über welchen man über eine Doppelflügeltür in die Kapelle gelangt, ist mit einem Zeltdach mit Blechabdeckung, sowie einem einfachen Eisenkreuz an der Turmspitze ausgestattet. Der Eingangsbereich ist mit einem vorgesetztem Schutzdach (Flachbogen) aus Blech versehen.

Details

Gemeindename Lichtenau im Waldviertel
Gemeindekennzahl 31324
Ortsübliche Bezeichnung Ortskapelle in Wurschenaigen
Objektkategorie 1512 ( Religiöse Kleindenkmäler | Kapellen und Grotten | Kapellen)

Katastralgemeinde Wurschenaigen -- GEM Lichtenau im Waldviertel
Flurstücks- bzw. Grundstücksnummer .24
Ortschafts- bzw. Ortsteil Wurschenaigen
Straße und Hausnummer bzw. Flurname im Ortszentrum
Längengrad 15.42565
Breitengrad 48.50317

denkmalgeschützt nicht geschuetzt

Höhe (m) 11.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Breite (m) 5.3
gemessen od. geschätzt gemessen
Tiefe (m) 10.4
gemessen od. geschätzt gemessen

Zustandsklassifizierung gut
Falls sanierungsbedürftig od. ruinös:
empfohlene Maßnahmen

Beschreibung des Objekts (Deutung, Material und Technik) An der Ortsstraße in der Mitte des Ortsgebietes von Wurschenaigen steht auf einer Anhöhe die Ortskapelle. Schlichter Rechteckbau mit Halbkreisapsis an der östlichen Gebäudeseite und jeweils zwei Rundbogenfenster an den Längsseiten. Das Mauerwerk ist gelb gefärbelt und mit weißen Faschen versehen. Das abgewalmte Satteldach ist mit grauen Eternitplatten gedeckt. Der an der Westseite angebaute Turm mit vier Rundbogenfenstern, über welchen man über eine Doppelflügeltür in die Kapelle gelangt, ist mit einem Zeltdach mit Blechabdeckung, sowie einem einfachen Eisenkreuz an der Turmspitze ausgestattet. Der Eingangsbereich ist mit einem vorgesetztem Schutzdach (Flachbogen) aus Blech versehen.
Bei besonderen Objekten: Beschreibung von Details Die Kapelle ist mit einer Flachdecke ausgestattet. Der gemauerte Altartisch ist marmoriert bemalt. Hinter dem Altartisch befindet sich eine Rundbogennische aus Beton, in der eine Statue des hl. Josef mit Jesuskind steht. Die Außenseiten des Rundbogens sind blaugrau marmoriert. Die Innenseite der Nische ist hellblau gestrichen. Im unteren Teil der Nische ist der Tabernakel, an der Tabernakeltür ist ein Holzkreuz mit Kruzifixus angebracht. Links der Nische ist eine Herz-Marien-Statue, rechts davon eine Herz-Jesu-Statue aufgestellt. Der Altarbereich ist mit Kerzen und Blumen reich geschmückt. Links vor dem Altarraum steht eine Glasvitrine der gekrönten Maria mit Kind. Rechts ist eine Fahne mit der Heiligen Dreifaltigkeit. Die 14 Kreuzwegstationen und 5 Bankreihen jeweils an den Längsseiten vervollständigen die Innenausstattung der Kapelle.

Zeitkategorie 19. Jahrhundert, 2. Hälfte
Ursprungsdaten, Chronik: (Zeit und Ursache der Errichtung bzw. Überlieferung, Namen der Urheber, Künstler bzw. Handwerker, Sanierungen) Die Kapelle wurde in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet und 1947 mit Eternitplatten neu eingedeckt. 1974 wurde die Kapelle innen und außen renoviert und 1987 folgte in Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt eine weitere Sanierung und Trockenlegung des Mauerwerks samt Instandsetzung des Verputzes sowie der Außen- und Innenmalerei. 1989 wurden die Kirchenbänke renoviert.
Chronik - allfällige Ergänzungen: (z.B. Sagen, Legenden, Überlieferungen ausführlicher)

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Isidor_Sigmhbg

1997-04-15

Rieder Leopold

Informationsquellen, Literatur und weitere Quellen DEHIO; Niederösterrreich, nördlich der Donau; Ortsvorsteher Leopold Rauscher

Berta Mayerhofer
Datum der Erfassung 2013-01-01
Datum der letzten Bearbeitung 2013-01-01

Standort

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